Ortskulturring Bischberg 1973 e.V.
Liebe Vereine, Gruppierungen,
Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde,
am 17. November 2024 gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Rahmen des Volkstrauertags, einer wichtigen Tradition, die seit 1952 in Deutschland begangen wird. Dieser Gedenktag erinnert uns an die unzähligen Menschen, die in den beiden Weltkriegen sowie in anderen Konflikten weltweit ihr Leben verloren haben – Soldaten, Zivilisten, Opfer von Verfolgung und Gewalt. Er ist ein Moment der Besinnung, der uns auf die schrecklichen Konsequenzen von Krieg und Unfrieden hinweist.
In einer Zeit, in der weltweit weiterhin Konflikte wüten und das friedliche Zusammenleben bedroht wird, ist es wichtiger denn je, ein Zeichen des Gedenkens und der Mahnung zu setzen. Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Rückblick auf unsere Geschichte, sondern auch ein Appell an die Zukunft – für Frieden, Versöhnung und ein Miteinander ohne Gewalt.
Wir laden daher alle Vereine – mit und ohne Fahnenabordnungen – sowie alle Bürgerinnen und Bürger und den gesamten Gemeinderat unserer Gemeinde herzlich ein, an diesem Tag des gemeinsamen Gedenkens und der Reflexion teilzunehmen.
Treffpunkt
9:45 Uhr am Unteren Schloss
Von dort ziehen wir gemeinsam in Begleitung der Blasmusik zur Kirche.
Ablauf:
Nach dem Gottesdienst folgt eine kurze Gedenkfeier am Ehrenmal hinter der Kirche. Der Bischberger Blasmusikverein sowie die Gesangsvereine werden die Feier musikalisch umrahmen. Die Freiwillige Feuerwehr Bischberg begleitet den Zug vom Unteren Schloss zur Kirche und hält mit Fackeln Ehrenwache am Ehrenmal.
Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Gerade heute, angesichts der Krisen und Spannungen in vielen Teilen der Welt, müssen wir uns bewusst werden, dass wir alle eine Verantwortung tragen, den Frieden in unserer Gesellschaft zu bewahren und weiterzutragen. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – gegen Krieg und für den Frieden.
Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger, sich dieser wichtigen Gedenkfeier anzuschließen und den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.