Die Bischberger Ortskrippe wurde dieses Jahr aufgrund wiederholter, unbefugter „Umgestaltung“ und sogar Beschädigung einiger Gewänder bzw. Figuren vorzeitig abgebaut. Teilweise sind die Verursacher bekannt, teilweise nicht.
Nachdem unser Krippenbaumeister Karl-Heinz Exner wiederholt die umgestellten Figuren, auch bei anderen Darstellungen, wieder zurechtgerückt hatte, kam es bei der „Drei Königs-Darstellung“ sogar durch die Tätigkeit Unbekannter zu Beschädigungen an Gewändern und der Figuren selbst.
| Es wurde folgende Situation angetroffen: | |
| - | wo eigentlich Heu sein sollte, lagen Tannenzweige |
| - | die meisten Figuren hatten eine andere Blickrichtung eingenommen |
| - | der Kopf des Jesuskindes lag auf der oberen Kante des Krippenbarrens |
| - | der kniende König hatte die Krone samt Kissen auf dem Kopf, welches er eigentlich in den Händen halten sollte |
| - | der rechte Page hatte seinen Gürtel als Fessel an seinen Füßen |
| - | der dunkelhäutige König hatte die Kette des Weihrauchfasses um die Hand gewickelt |
Aus diesen Gründen mussten wir leider unsere Ortskrippe vorzeitig schließen und abbauen.
Darüber hinaus gibt es Überlegungen, die Krippe derart umzubauen, dass ein Zutritt für Unbefugte nicht mehr möglich sein wird.
Sowohl die Gemeindeverwaltung, als auch unser Krippenbaumeister Karl-Heinz Exner, der unsere Ortskrippe seit mehr als 30 Jahren betreut, bedauern dies zutiefst.