Auf geht’s zum Wanderspaß mit Stempelpass in Bischofsheim i. d. Rhön. Ab sofort erhalten Wanderer und Gäste in der Tourist-Info einen Gipfelpass. Auf vorerst sechs Bergspitzen gibt es eine Stempelstelle, wie Patrick Bauer, 2. Bürgermeister und Laura Rösch, Leitung Stadtmarketing und Tourist-Information, es auf dem Bild zeigen. Schon ab drei Stempeln winkt eine kleine Belohnung.
So sieht die Stempelstelle am Himmeldunkberg aus. Wer den 888 m hohen Berg erklommen hat, kann sich hier den Stempel für seinen Gipfelpass holen und sich im Gipfelbuch des Rhönklubs eintragen.
Stempel(s)pass
„Mit unserem neuen Gipfelpass wollen wir mit Spaß und kleinem Anreiz zum Wandern in unserer herrlichen Natur motivieren“, erläutert Patrick Bauer, 2. Bürgermeister von Bischofsheim i. d. Rhön, das neue Angebot der örtlichen Tourist-Info. Los geht’s mit vorerst sechs Berggipfeln rund um die Holzschnitzerstadt. Stempelstellen sind ab sofort am Gipfel von Himmeldunkberg (888 m), Osterburg (714 m), Kreuzberg (928 m), Arnsberg (843 m), Finkelberg (523 Höhenmeter) und Rothsee (654 Höhenmeter) zu finden.
Kondition ist gut
„Die Wanderungen sind als mittelschwer einzuordnen, eine gute Grundkondition ist erforderlich, ebenso gutes Schuhwerk“, informiert Laura Rösch, Leitung Stadtmarketing und Tourist-Information. Finkelberg und Rothsee sind auch für weniger Geübte und Familien geeignet.
Gipfeltouren bequem vorgeplant
Wer gleich loslegen möchte, schaut sich am besten die vorgefertigten Gipfeltouren auf der Website an. Als Startpunkte sind dort der Altstadtplarkplatz oder der Zentralparkplatz vorgesehen. Diese Touren sind als zusätzlicher Service unter www.bischofsheim.info/wandern/gipfel-pass zu finden. Die Routen verbinden mehrere Gipfel miteinander. Die Beschreibungen dienen als Orientierung und Vorschläge. Natürlich sind weitere Kombinationen, z. B. mit dem Hochrhöner und den Extratouren, möglich.
Süße Belohnung
Ohne Fleiß kein Preis: Schon ab drei Stempeln im Gipfelpass gibt es eine Wanderurkunde, ab vier Stempeln ein Glas Rhöner Honig oder Marmelade, für sechs Stempel eine Wanderurkunde und einen Gipfelschnaps oder alkoholfreie Alternative. Allerdings: Die Wanderungen und aufgeführten Stempel müssen binnen zehn Tagen erfolgt sein. „Für viele unserer Wanderfreunde ist das ein kleiner sportlicher Anreiz, der gut zu bewältigen ist“, ist sich Laura Rösch sicher.