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Bischofsheimer Bote
Ausgabe 18/2025
Nachrichten aus dem Rathaus
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Nachrichten aus dem Rathaus

TOP 1 Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung

Der Stadtrat hat dem Abschluss eines Rahmenvertrages zur Klärschlammentsorgung 2025 – 2028 mit der Firma Wedel Umweltdienste GmbH aus Ansbach zugestimmt. Die jährliche Auftragssumme beträgt voraussichtlich ca. 93.000 € brutto.

TOP 2 Bauangelegenheiten

Für folgende Vorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB erteilt:

Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung einer Geräte-Lagerhalle mit Holzlagerplatz auf dem Grundstück Querenteichstr. 16

Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung eines Gartenhauses auf dem Grundstück Himmeldunkberg 1

Antrag auf Baugenehmigung zur Nutzungsänderung einer Gerätehalle zum Wohnhaus auf dem Grundstück In der Fichte 7

Antrag auf Baugenehmigung zur Nutzungsänderung Geschäftsgebäude mit Errichtung des Mitarbeiterraums und Änderung der Werbeanlage mit Errichtung einer Einfriedung auf dem Anwesen Bahnhofstr 1, 1A

Antrag auf Baugenehmigung für die Sanierung und Umnutzung der Doppelscheunenhälfte zum Atelier mit Wohnen auf dem Anwesen Gerberzwinger 30

TOP 3 Information über erteilte Zustimmungen in Bauangelegenheiten

Für den Antrag auf Errichtung von fünf Murmelbahnskulpturen auf den Anwesen Fl.Nrn. 376 und 377 der Gemarkung Bischofsheim i.d.Rhön wurde nach Art. 6 BayDSchG die Zustimmung erteilt.

TOP 4 Aktuelles zur Stadtwaldbetreuung

Die Stadt Bischofsheim i.d.Rhön und die v. Waldthausen´sche Forstverwaltung werden die Zusammenarbeit im Rahmen der Stadtwaldbetreuung im gegenseitigen Einvernehmen und Interesse zum 31.12.2025 beenden. Die v. Waldthausen´sche Forstverwaltung dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und die Stadt Bischofsheim für die erbrachten Leistungen.

TOP 5 Beantragung einer Förderung für die Erstellung eines Sturzflutrisikomanagementkonzepts

Der Freistaat Bayern fördert seit 2017 die Erstellung von sog. Sturzflutrisikomanagementkonzepten. Die Förderung ermöglicht es den Gemeinden, maßgeschneiderte Konzepte für den bestmöglichen Hochwasserschutz zu schaffen. Ziel ist es, die Hochwassergefahren nicht nur von kleinen Gewässern, sondern auch von sogenanntem wild abfließendem Wasser zu erkennen. Darauf aufbauend werden individuelle Handlungsmöglichkeiten und Schutzmaßnahmen für die Kommunen sowie für die Betroffenen vor Ort aufgezeigt. Nicht nur die klassischen Möglichkeiten des technischen Hochwasserschutzes, sondern auch Elemente wie die Hochwasservorsorge bei der Flächennutzung oder Bauleitplanung werden dabei beleuchtet. Für die Erstellung eines solchen Konzepts muss mit Gesamtkosten von bis zu 100.000 Euro gerechnet werden. Aufgrund der Größe des Stadtgebietes und den vorhandenen Grundlagendaten (Überflutungsflächen der Brend) werden die Kosten ggf. geringer ausfallen. Die Förderquote liegt bei 75 %.

Nach eingehender Diskussion befürwortete der Stadtrat die Erstellung eines Sturzflutrisikomanagementkonzepts und beauftragte die Verwaltung, die hierzu notwendigen Schritte in die Wege zu leiten.

Top 6 Verschiedenes

Stadtratsmitglied Reder regte an, dass die Telekom bezüglich des derzeitigen Glasfaserausbaus die örtliche Bauüberwachung zwingend verbessern muss. Nach einigen Jahren können sonst viele Mängel auftreten, die man durch fachgerechte Arbeit verhindern kann. Erster Bürgermeister Seiffert erläuterte, dass bereits einige Gespräche mit der Telekom und der ausführenden Firma stattgefunden haben und die Telekom bereits mehrmals ausdrücklich darauf hingewiesen wurde. Zudem appelliert er, dass man bei Kenntnis über Mängel sich direkt an die Telekom wenden soll.