Gehüllt in lange Fellkostüme, mit großen Glocken behängt und unter den alten Holzmasken des Maskenmuseums wollen die Wald-und Tiergeister uns an alte Zeiten erinnern, als man die Natur noch geehrt hat. Der Maskenzug mit circa 30 Verkleideten beginnt um 17.00 Uhr am Maskenmuseum, Lindenstraße 1 und führt zur Wiese vor der Schmuttertalhalle. Alle Sorgen und Ängste des vergangenen Jahres kann man dort symbolisch dem Neujahrsfeuer übergeben. Die alte große Mutter Natur verwandelt sich dort von der kalten Winterfrau zur jugendlichen Frühlingsgöttin. Unsere streichelsanften Perchten schenken den Kindern Baumsamen und Nüsse zum selber einsetzen, damit sie das Keimen in der Natur miterleben können. Interessierte, die gerne einmal selbst im Naturgeisterkostüm mitlaufen wollen, können sich am Maskenmuseum Fellkostüme, Glockengurte und passende Holzmasken ausleihen: www.maskenmuseum.de, T.:08238/60245