Für die nachfolgend genannten Bauvorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen jeweils einstimmig erteilt:
Der Antrag auf Vorbescheid zu einer Teilnutzungsänderung von Lagerflächen in Wohnflächen in der Mappacher Straße 3, Gemarkung Bruck i.d.OPf. wurde vom Bau- und Grundstücksausschuss einstimmig genehmigt. Jedoch verweigert der Markt Bruck i.d.OPf. sein Einverständnis zur Abstandsflächenübernahme (Antragstellerin: Beck Johanna).
Der Bau- und Grundstücksausschuss erteilt mit einer Gegenstimme sein Einverständnis zum nachfolgend genannten Bauleitplanverfahren der Stadt Nittenau
Abgelehnt wurde vom Bau- und Grundstücksausschuss der Antrag des Herrn Friedrich Hartl auf Erlaubnis einer Bestuhlung auf dem öffentlichen Gehweg des Anwesens, Hauptstraße 19.
Die Marktgemeinde hat eine Sondernutzungserlaubnis für Stühle und Tische zum Aufenthalt für Personen im Außenbereich bisher ausschließlich nur an gastronomische Betriebe vergeben.
Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Mozartstraße 2, Gemarkung Bruck i.d.OPf. (Antragssteller: Wallek Mathias)
Lange Trockenperioden mit Wassermangel, große Hitzebelastungen, schwierige Böden, Verdichtungen der Wurzelräume durch parkende Autos, Anfahrschäden durch Autoverkehr, Streusalz und Schäden aus Vandalismus, setzen dem Baumbestand im Marktgebiet erheblich zu. In der Kombination führt dies immer häufiger zum Absterben von Bäumen. Die Bauverwaltung hat die Bäume am Rathaus- und St. Ägidiusplatz, Bischof-Krautbauer-Straße bis Marktplatz, Hauptstraße bis Nittenauer Straße und Hans-Sachs-Straße, sowie Radweg-Rastkapelle bis Radbrücke-ST 2150 auf sichtbare Schäden untersucht.
Insgesamt wurden an 142 Bäumen, Baumbeurteilungen durchgeführt.
56 Bäume waren gesund und das Erscheinungsbild vital und arttypisch entwickelt. 33 Bäume sind leicht und 16 Bäume mittelmäßig geschädigt, 14 Bäume sind als kritisch einzustufen, 23 Bäume sind abgestorben und müssen beseitigt werden. Bei den stark beschädigten und abgestorbenen Bäumen handelt es sich zum Teil um den echten Rotdorn.
Die Verwaltung wird die Bäume durch einen Experten genauer untersuchen lassen. Im Frühjahr wird dann eine standortgerechte optimale Baumauswahl getroffen und eine Ersatzbepflanzung durchgeführt.