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Amts- und Mitteilungsblatt des Marktes Altenstadt
Ausgabe 17/2024
Nachrichten auswärtiger Stellen und Behörden
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Landkreis Neu-Ulm

Antisemitismus ist allgegenwärtig und wandelbar. Seit dem Pogrom des 7. Oktober im Süden Israels kam eine beispiellose antisemitische Vorfalls- und Angriffswelle, weltweit aber auch in Deutschland und Bayern, ins Rollen. Doch in welchen Bereichen, Regionen und aus welcher ideologischen Richtung kommt der Judenhass?

Diesen und weiteren aktuellen Fragestellungen widmet sich der Vortrag „Antisemitismus als Normalzustand – Judenhass in Bayern seit dem 7. Oktober“ am Mittwoch, 11. September 2024 um 19:00 Uhr im großen Saal unter der Petruskirche in Neu-Ulm. Dr. Annette Seidel-Arpaci, die Leiterin der Recherche und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS), stellt dabei auch die Arbeit von RIAS Bayern vor und steht nach dem Vortrag für Fragen und eine Diskussionsrunde zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bei dem Vortrag handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung der evangelisch-lutherischen Pfarrei Neu-Ulm sowie der Integrationslotsin im Landratsamt Neu-Ulm. Gefördert wird die Veranstaltung vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration.

Weitere Informationen unter https://www.landkreis-nu.de/veranstaltungen

Über RIAS

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern hat im Januar 2019 ihre Arbeit aufgenommen, mit dem Ziel antisemitische Vorfälle und Tendenzen möglichst genau zu dokumentieren und damit auch mitzuhelfen, Ansatzpunkte für Interventionen aufzuzeigen. Ein Hauptanliegen ist es, eine vertrauliche Anlaufstelle für Betroffene von Antisemitismus zu sein und sie soweit wie möglich zu unterstützen.