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Amts- und Mitteilungsblatt Markt Dentlein am Forst
Ausgabe 3/2024
Aus dem Rathaus
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Aus dem Rathaus

Neues ist gewachsen & Jugendmitarbeiterin Lisa geht zurück in ihre Heimat

Mitte September hatte mit Lisa Kilbasinski erstmals eine Jugendreferentin ihren Dienst in unserer Marktgemeinde angetreten. Zum Ende ihrer Probedienstzeit Mitte März hat sie beschlossen wieder in ihre Heimat bei Bielefeld zurückzugehen. Gewachsen ist in dem halben Jahr viel Gutes! Im November wurde gemeinsam mit einem dreiköpfigen Team vom CVJM Dentlein ein wöchentlicher Jugendtreff in den Jugendräumlichkeiten des evangelischen Gemeindehauses eingerichtet für Teenager ab 13 Jahren. Denn genau diese Altersgruppe hatte einen solchen Wunsch deutlich geäußert. Einmal im Monat gibt es dabei eine Besonderheit, z.B. einem Bowlingausflug. Das von Lisa mit angestoßene n Angebot, das auf rege Nachfrage bei den jungen Teenagern stößt, wird es auch weiterhin bei uns geben. Gefördert wurde durch die gemeinsame Jugendmitarbeiterstelle auch die Ökumene. Ein sichtbares Ergebnis werden die erstmals ökumenischen Kinderbibeltage Mitte Mai mit ökumenischem Abschlussfestzeltgottesdienst an Pfingsten sein. Das letzte Projekt von Lisa in der ersten Märzhälfte war ein dreitägiges Angebot für Kinder im Rahmen der Mittagsbetreuung an der Grundschule. Schwerpunkt in den sechs Monaten war jedoch die Begleitung von Jugendlichen. Zum einen hat sie mehrere junge Menschen im Alter von 14 bis 16 Jahren in die ehrenamtliche Mitarbeit vor Ort eingeführt. Zum anderen war sie als studierte Sozialarbeiterin regelmäßig mit offenem Ohr bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen am „Bauwagen“ des Dentlein City e.V. Durch all dies konnten in nur 6 Monaten einige Ankerpunkte für junge Menschen in unserer Marktgemeinde geschaffen werden. Möglich wurde dies nicht zuletzt durch Spenden von Mitbürgern, einem Zuschuss der politischen Gemeinde sowie dem Fördertopf der evangelischen Kirche in Bayern für M.U.T.-ige Projekte. Als Fazit kann man ziehen: Das gemeinsame Ziehen an einem Strang für die Jugendlichen unserer Marktgemeinde hat großes Potential Gutes zu Bewirken. Manches davon konnte in nur 6 Monaten bereits in Bewegung gebracht werden. Jetzt gilt es diese Erfahrung als Ermutigung zu begreifen, weiter nach gemeinsamen Wegen zu suchen, um in eine gute Zukunft unserer Jugendlichen zu investieren.