Der CVJM-Chor Burk-Dentlein-Wieseth und der Kirchenchor der Christusgemeinde Herrieden veranstalteten jetzt eine gemeinsame Serenade in der St.-Michaels-Kirche in Burk. Das Besondere daran: zwei Chöre und zwei Chorleiter waren beteiligt, insgesamt ca. 30 Akteure. Beide Chöre hatten in einem Projekt mit Chorleiterin Steffi Hillermeier aus Herrieden einige neue vierstimmige Lieder einstudiert, die sie jetzt in einem abendlichen Konzert präsentierten.
Nach dem Eingangslied „Zehntausend Gründe“, gesungen vom CVJM-Chor unter der Leitung von Pfr. Martin Gölkel, nannte Pfarrer Schiling den einen Grund für das Treffen, die Musik. Er dankte Uwe Seidel und Kurt Kochler für die Organisation der Veranstaltung. Im ersten Teil des Programmes kam der CVJM-Chor unter der Leitung von Pfarrer Gölkel zum Zug mit Liedern wie „Zwischen Himmel und Erde“, „Das A und das O“ und „Sehnsucht nach Rosenduft“. Zu südamerikanischen Salsa-Klängen sang Tanja Gölkel sehr überzeugend ein Solo mit Begleitung von Magdalena Kochler am E-Piano „Du allein bist meine Zuflucht“ nach Psalm 140. Die charmante Melodie „You raise me up“ erklang im Duett Steffi Hillermeier an der Querflöte und Magdalena Kochler am E-Piano. Mit „Peace to the world“ erfüllte der Projektchor die Kirche mit Rhythmen und Klatschen. Es folgten weitere Lieder des Projektchores unter der Leitung von Steffi Hillermeier. Nenas „Wunder geschehn“ wurde stimmungsvoll umgesetzt, ebenso wie „Berge mich in deiner Hand“ und das Lied zur neuen Jahreslosung von Gottfried Heizmann „Du bist ein Gott, der mich sieht“.
Zu den Liedern gab es noch erklärende und verbindende Worte. Das Publikum war begeistert und erwirkte zwei Zugaben. Im Anklang an das gesungene Lied „Sehnsucht nach Rosenduft“ gab es für alle Akteure neben herzlichen Dankesworten jeweils eine Rose. Ein kleiner Empfang im Freien bot die Gelegenheit zu Gespräch und Austausch.