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Amtsblatt der Gemeinde Dittelbrunn
Ausgabe 2/2023
Nachrichten aus dem Rathaus
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Neujahrsempfang der Gemeinde Dittelbrunn

Hl. Drei Könige mit 1. Bürgermeister Willi Warmuth

Ganz im Sinne von Mahatma Gandhi „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“ eröffnete Herr Bürgermeister Warmuth den diesjährigen Neujahrsempfang der Gemeinde Dittelbrunn.

Begrüßen durfte Herr Warmuth seine Honoratioren sowie Gäste, situationsgeschuldet nach den letzten drei Jahren der digitalen und virtuellen Neujahrsansprache, nun endlich wieder in Präsenz.

Neben Ehrenbürger Konrad Wildanger sowie der Trägerin und den Trägern der Bürgermedaille Frau Anni Sittler, Herrmann Bauer, Oswald Sittler, Reinhard Lutz, Herbert Lutz und Peter Halbig durfte Herr Warmuth MdB Markus Hümpfer, Oberbürgermeister Sebastian Remelé sowie die stellvertretende Landrätin als auch Bürgermeisterkollegin Frau Bettina Bärmann und weitere Bürgermeisterkollegen, wie Herrn Ludwig Nätscher aus Poppenhausen und Herrn Anton Gößmann aus Wasserlosen begrüßen.

Vom Bezirk begrüßte Bürgermeister Warmuth Bezirksrat Stefan Funk, ebenso die Gemeinderatsmitglieder Julia Dotzel, Wolfgang Fuhl, Susanne Reck, Holger Schmitt, Rainer Patzke, Heike Munz, Markus Ziegler und Matthias Windsauer.

Als wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft waren die Vereine und Zusammenschlüsse zu erwähnen. 1. Bürgermeister Warmuth freute sich über alle anwesenden Vereine, die der Einladung gefolgt sind, wertschätzte die ehrenamtlich geleistete Arbeit und begrüßte insbesondere die Vertreter der örtlichen Feuerwehren mit dem KBI Reinhold Achatz sowie Nadine Bechmann, die sich besonders im Bereich der Kinderfeuerwehren engagiert und vor kurzem erst zur Kreisbrandmeisterin für diesen Bereich ernannt wurde.

Herzlich willkommen hieß Herr Warmuth neben der Presse die Verantwortlichen der SG Dittelbrunn, der KJG Dittelbrunn, der Eigenheimervereinigung Dittelbrunn und Hambach/Pfändhausen, des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit e.V., der Spielvereinigung Hambach, der Feldgeschworenen und der Jagdgenossenschaft Hambach, dem Bauernverband Hambach, der Hambacher Volkssänger, des katholischen Frauenbunds Hambach, des Vereins für Gartenbau und Landespflege Hambach, des Musikvereins Hambach, des Rad- und Motorsportclubs Hambach, des TSV Pfändhausen/Holzhausen, der Dorfgemeinschaft Holzhausen, der CSU Holzhausen, der Bürgerenergiegenossenschaft e.G. Marienbachtal, der REnergie Marienbachtal, unserer gemeindlichen Musikschule, der Nachbar schafft Hilfe Marienbachtal und KulturSinn Dittelbrunn.

Ebenfalls freute sich 1. Bürgermeister, dass Herr Peter Gemmer vom Büro Gemmer der Einladung folgte, begleitet/e er doch eine Vielzahl der Tiefbauprojekte in der Gemeinde und trägt hier zu einer Transformation bei.

„Transformation“ lautete auch das Thema des 1. Bürgermeisters in seiner Rede.

Unter Transformation versteht man den Prozess der Veränderung, vom aktuellen Zustand hin zu einem angestrebten, nicht steuerbaren Ziel-Zustand in der nahen Zukunft. Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden. Mit dem Begriff werden teils sprunghafte Veränderungen in der politischen, wirtschaftlichen oder technologischen Entwicklung beschrieben. Für Transformationen gibt es vier wesentliche Treiber, wobei in der Regel Kombinationen dieser Treiber erforderlich sind: Vision, Wissen, Technik und Krisen.

Die drei wesentlichen aktiv zu beeinflussenden Treiber sind jedoch Vision, Wissen und Technik.

Transformationen führen zu strukturellen Änderungen in der Gesellschaft – bei Kultur, Werteinstellungen, Technologien, Produktion, Konsum, Infrastrukturen und Politik.

Mit den drei Themenbereichen der Transformation Digitale Transformation, Klimawandel und demografischer Wandel, eruierte Herr Warmuth auch die wichtigsten Bereiche, die sich auf den kommunalen Bereich auswirken detailliert in seiner Rede.

Eine Kommune ist einer der komplexesten Betriebe, den man sich vorstellen kann, umfasst dieser Bereich doch wirklich nahezu alle Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger, der Besucher der Kommune, der Wirtschafts- und Landwirtschaftsbetriebe, der Vereine, der Kirchen, der Natur und Umwelt und viele weitere mehr.

Aus diesem Grund ist umso wichtiger, wenn Gemeinderat, Verwaltung, Bauhof, Schulen, Musikschulen und Kindergärten als Team fungieren, um in diesem Fall die Gemeinde Dittelbrunn als Wohlfühlgemeinde zu gestalten.

Seinen Dank richtete Bürgermeister Warmuth noch an den SPD-Bundestagsabgeordneten Herrn Markus Hümpfer, der mit CSU-Amtskollegin Frau Dr. Anja Weisgerber die freudige Nachricht überbringen durfte, dass aus Bundesmitteln mehr als 4,34 Millionen Euro für das Projekt „Sanierung Hallenbad und Turnhalle Dittelbrunn“ zur Verfügung gestellt werden.

Abschließend besuchten noch die Sternsinger die Veranstaltung der Gemeinde Dittelbrunn und gaben ihren Segen zum Neujahrsempfang.