Gleichzeitig mit der Eröffnung des Bürgerhauses in Dittelbrunn hat der Verein Stuhlkreis 2012 n.e.V. im Zuge seines 10-jährigen Bestehens wieder den „Glühwein im Kreise“ auf dem Feuerwehrparkplatz durchgeführt. Den Erlös hat der Verein wie bei jeder bisher durchgeführten Veranstaltung auch diesmal einem guten Zweck zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr erhielten sowohl die Aktiven der Dittelbrunner Feuerwehr, als auch der Hort der KiTa am Sonnenteller von der Vorstandschaft des Stuhlkreises 2012 n.e.V., Peter Kraus, Timo Kraus und Karl Königer jeweils 250 Euro überreicht. Als Träger beider Institutionen freute ich mich mit der Leitung des KiTa am Sonnenteller, Florian Grebner und Marion Künzl sowie dem 1. Kommandanten der FFW Dittelbrunn, Sebastian Achatz, über diese Unterstützung.
Leider musste ich miterleben, wie die Ortsgruppe Dittelbrunn des Sozialverbandes VdK sich bei der im Januar stattfindenden Mitgliederversammlung, trotz über 250 Mitgliedern, auflöste. Die Mitglieder sollen künftig über die Ortsgruppe Schweinfurt Nord und Ost weiterbetreut werden. Ich sage herzlichen Dank an Bruno Wieslein und Theresia Spallek für die langjährige Bereitschaft, die Ortsgruppe Dittelbrunn zu leiten. Ich hoffe und wünsche, dass die Mitglieder in Schweinfurt Nord und Ost dort eine Heimat beim VdK finden.
Im Arbeitskreis Energie und Umwelt wurde die Idee geboren, in der Gemeinde Dittelbrunn sogenannte Repair-Cafés ins Leben zu rufen. Im Rahmen des Bereiches Abfallvermeidung können hier zumindest teilweise ältere, leicht defekte Sachen repariert und wieder einem Nutzen zugeführt werden. Aktuell suchen wir aktive Handwerker und Technik begeisterte, die sich bereit erklären, hier ihr Geschick und ihre Erfahrung zur Verfügung zu stellen (siehe hierzu das Plakat weiter hinten in dieser Ausgabe).
Vergangene Woche hat ein enormer Schneefall teilweise zu Problemen geführt, wieder einmal zu Unverständnis dem Winterdienst gegenüber und bei manchem zur Überraschung, dass aktuell Winter ist.
Auf die Einzelheiten und teilweise respektlosen Äußerungen will ich nicht eingehen, aber einen Aspekt möchte ich nochmals kurz erläutern. Es besteht ein Winterdiensplan, in dem die zu räumenden und zu streuenden Straßen in verschiedenen Prioritäten festgehalten sind. Das macht auch einen Sinn, da die Buslinien und Hauptverkehrsstraßen den größten Teil des Verkehrs aufnehmen. Danach werden die Straßen, soweit notwendig, nach den weiteren Prioritäten geräumt. Jetzt kann es natürlich vorkommen, dass der Räumdienst an einer der vielen Nebenstraßen vorbeifährt und die in der Prioriät oben stehenden Straßen räumt. Das vielleicht, bei anhaltendem Schneefall, auch mehrfach. Die Aussage: „Die Nebenstraße zu räumen, würde doch nur 2-3 Minuten benötigen“ kann so natürlich bei nahezu 50 kleinen und Nebenstraßen nicht stehen bleiben, da sich dies schnell auf 1-2 Stunden summieren kann. Da kann ich nur zum wiederholten Male um Verständnis bitten, dass dies nicht wie gewünscht durchgeführt werden kann. Wir sind aber dennoch dankbar, wenn möglicherweise „durchgerutschte“ Straßen gemeldet werden, falls es ersichtlich ist, dass der Winterdienst bereits abgeschlossen wurde.
Ich wünsche Ihnen allen nun zum Beginn der vielfältigen Faschingsveranstaltungen in unserer Gemeinde und in der Region ein bisschen Ablenkung und viel Vergnügen dabei.