Weltgebetstag - Palästina Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen
Herzliche Einladung zum Weltgebetstags-Gottesdienst am Freitag, 1. März, um 19 Uhr in die Mehrzweckhalle in Dormitz mit anschließenden Beisammensein.
Seit dem 7. Oktober, dem Tag des grausamen Terrorangriffs der palästinensischen Hamas auf die Zivilbevölkerung in Israel, steht der diesjährige Weltgebetstag der Frauen aus Palästina unter einem anderen Stern. Bereits 2017 war Palästina als Weltgebetstagsland des Jahres 2024 ausgewählt worden und der Titel der Gottesdienstordnung „… durch das Band des Friedens“ ist jetzt aktueller denn je. Wir hoffen auf Frieden in Israel/Palästina und beten für den Frieden. Auf beiden Seiten gibt es großes Leid.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Weltgebetstags ist es, Stimmen aus dem aktuellen Weltgebetstagsland hörbar zu machen, ihnen in geschwisterlicher Solidarität zuzuhören und ihre Botschaft zu respektieren. Das wollen wir tun mit den christlichen Frauen aus Palästina – ohne die aktuellen Realitäten weg zu schieben. Der bereits vor dem Krieg erstellte Text der Gottesdienstordnung aus Palästina wurde von einer Arbeitsgruppe des deutschen Weltgebetstagskomitees überarbeitet und in den aktuellen Kontext eingebettet. Das ursprüngliche Titelbild wird nicht mehr verwendet, da Vorwürfe gegen die Künstlerin, Hamas-freundlich zu sein, nicht ausgeräumt werden konnten.
Wir hoffen, dass der Weltgebetstag 2024 dazu beiträgt, das Band des Friedens weltweit, in Israel/Palästina, im Nahen Osten und bei uns in Deutschland wieder neu zu knüpfen. Wir hoffen und bitten Gott darum, dass es bald Frieden im Nahen Osten gibt, einen Frieden, der Lebensperspektiven für alle Menschen in der Region eröffnet.