Anfang Juni ist der Verein mit 33 Personen, plus 2 Selbstfahrer, mit dem Bus nach Pivka im Süden von Slowenien gefahren. Auf der Hinfahrt machten wir eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Wocheiner See (Bohinjsko jezero) im Nationalpark Triklav.
Abends empfingen uns die slowenischen Gastgeber mit Bürgermeister
Robert Smirdelj, Ernest Margon, Präsident des Partnerschaftsvereins und
Jana Grzinic, Tourismusbeauftragte der Gemeinde.
Am nächsten Tag ging es auf die Hochebene (ca.1000 m) zu dem kleinen Ort Mašun. Dort führten uns Ranger einen Waldlehrpad entlang und erklärten uns alles zu Bären, Wölfen und Luchsen, die hier häufig in den Wäldern leben. Zu Mittag gab es ein reichhaltiges Essen im Gasthof.
Für den Nachmittag hatten der slowenische Partnerschaftsverein eine Besichtigung des Dorfes Juršče, ein Ortsteil der Gemeinde Pivka, für uns organisiert. Ein ehemaliger Schulrektor erklärte uns viel zur Geschichte des Ortes und sein früherer Schüler übersetzte es für uns. Zwei Chöre sangen daraufhin schöne slowenische Volkslieder im Gemeindezentrum von Juršče. Mit einem gemeinsamen Essen, selbstgemachter Musik und Tanz und Allgäuer Freibier ließen wir den Abend ausklingen.
Am Sonntag besuchten alle zusammen den slowenischen Gottesdienst in der Kirche von Pivka und den Nachmittag verbrachten wir bei unseren Gastgeberfamilien.
Am Montag fuhren wir zum Besucherzentrum am Zirknitzer See ( Cerkniško jezero ). Er liegt in einem Karstgebiet und gehört zu dem größten Sickersee weltweit. Weil es so ausgiebig regnete, bekamen wir eine interessante Führung durch das kleine Museum mit anschließendem Kaffeetrinken.
Mittags haben wir Schloss Schneeberg angeschaut, das zu den besterhaltenen und schönsten Burgen Sloweniens gehört, vor allem was die Inneneinrichtung betrifft.
Am Nachmittag gab es ein Treffen mit der Gräfin Greta, die auf dem Schloss gelebt haben soll und von einer Schauspielerin dargestellt wurde.
Auf dem Rückweg haben wir noch die Wallfahrtskirche in Nova Stifta bewundert.
Bei einem lustigen Abend auf dem Campingplatz (Camp Plana) von Pivka konnten wir uns von unseren Freunden verabschieden, bevor es am nächsten Tag mit dem Bus wieder gen Heimat ging.
Vielen herzlichen Dank an alle OrganisatorenInnen für die schöne Reise in dieses kleine, naturverbundene Land. Wir freuen uns auf den Besuch unserer Freunde im nächsten Jahr.