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Duracher Wochenblatt
Ausgabe 31/2022
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Rückschnitt von Hecken, Bäumen und Sträuchern, dringend notwendig

Immer wieder müssen wir feststellen, dass Hecken, Bäume oder Sträucher in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen. Vor allem bei Regen ist es Fußgängern vielerorts nicht möglich, Gehwege mit einem Regenschirm zu nutzen, sie müssen auf die Straße ausweichen.

Wir möchten hier noch einmal auf die Sach- und Rechtslage hinweisen: Gemäß Art. 29 Abs. 2 des Bayer. Straßen- und Wegegesetzes dürfen Anpflanzungen aller Art die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigen.

Durch Sichtbehinderungen ist die sichere Teilnahme am Straßenverkehr für die Verkehrsteilnehmer unter Umständen nicht mehr gewährleistet. Es werden oft wichtige Verkehrszeichen verdeckt. Hier sind die Grundstückseigentümer in der Pflicht! Führt ein solches Hindernis zu einem Unfall, muss der Eigentümer sogar damit rechnen, zu Schadenersatzzahlungen herangezogen zu werden. Deshalb bitten wir alle Grundstückseigentümer zu prüfen, ob im Bereich ihrer jeweiligen Grundstücke über Geh- und Radwegen eine Höhe von 2,50 m und über Fahrbahnen eine Höhe von 4,50 m freigeschnitten ist. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist das Schneiden von Hecken und Bäumen das ganze Jahr über zulässig. Der Grundstückseigentümer hat dafür Sorge zu tragen, dass Anpflanzungen den öffentlichen Verkehrsraum nicht beeinträchtigen. Wir weisen darauf hin, dass nach den gesetzlichen Bestimmungen ordnungswidrig handelt, wer durch Nichtschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern die Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs gefährdet.

Bitte schneiden Sie großzügig (0,50 m zur Grundstücksgrenze) zurück.

Danke für Ihre Mithilfe.

Ordnungsamt