v.l. Robert Pastor FWOA, Franz Bickel Verein Senegal, Markus Spetlak FWOA, Herbert Seger, Rahim Sall, Bgm. Werner Endres FWOA Vorsitzender, Sonja Seger, Altlandrat Gebhard Kaiser.
v.l. August Braun Vorsitzender Verein „Wasser für Senegal“, Frau Dr. Gabriele Gaschler vom Lyons-Club und Rahim Sall aus Senegal.
v.l. OB Thomas Kiechle, Rahim Sall, August Braun, Herbert Seger.
„Notwendigkeit und Nachhaltigkeit“ das sind die Bedingungen wenn der Verein „Wasser für Senegal - Hilfe für Afrika“ aus Oberstdorf und dem Allgäu ein Projekt in Senegal startet. Anlässlich seines Besuches in Durach informierte Rahim Sall über die Bedingungen und Schwerpunkte seiner Arbeit in der Region Thies in Senegal. Rahim ist dort der Projektleiter und für alle Maßnahmen der Projektabwicklung verantwortlich. Den anwesenden Bürgern dankte er für ihre Spenden für das besondere Projekte Durach und Mbouleme. Es seit ein Leuchtturmprojekt, weil erstmals eine Gemeinde die wichtigen Infrastruktur-einrichtungen eines Dorfes im Senegal mit hilft zu bauen. Im Falle Mbouleme- Durach handelt es sich um eine dreiklassige Schule, ein Dorfgemeinschaftshaus, ein Fussballplatz für die Jugend, eine PV Anlage mit Brunnen und Tropfwasserbewässerungsanlage und die Verwirklichung eines Gartenland-projekts für die Frauen des Dorfes. „Die Duracher haben ein offenes Herz. Dorf hilft Dorf“. Die Schlagzeile in der Allgäuer Zeitung damals sei zutreffend meinte Rahim Sall. Projektinitiator Altbürgermeister Herbert Seger und sein Nachfolger Gerhard Hock nahmen den Dank Rahims und der Bevölkerung Mboulemes gerne entgegen.
Zu manchen Situationen in seiner Heimat meinte Rahim: „Hartes Brot ist nicht hart – kein Brot ist hart“! Er hoffe sehr, dass die mittlerweile entdeckten riesigen Erdgasvorkommen in seiner Heimat zu einem echten Fortschritt im Land führen und dass die Wertschöpfung durch verantwortliche und kluge Politik gerecht verteilt wird.
Beim Treffen in Durach informierte Herbert Seger in seiner Bilderpräsentation nochmals über das gesamte Projekte und vor allem die große Feierlichkeit zum Abschluss und die Erlebnisse der Duracher Delegation.
Rahim Sall albsolvierte in diesen Wochen mehrere Termine im Allgäu. So nahm er an der Verabschiedung von Herbert Seger als Vorsitzender des Fernwasserverbandes teil. Der Fernwasserverband hat einige Brunnen-Projekte im Senegal finanziert und Krankenstationen mit PV Anlagen und Brunnenanlagen ausgestattet.
Spende für Krankenstation
Die Duracher Ärztin Frau Dr. Gabriele Gaschler übergab an Rahim einen Scheck über 5.000 € für den Bau einer Krankenstation mit Entbindungseinrichtung in Pallene. Es ist das Ergebnis eines von ihr initiierten Benefizkonzertes des Deutschen Ärzteorchesters im Stadttheater in Kempten. Weitere 5.000 € gingen an die Initiative „Humedica“ in Kaufbeuren.
Der Kemptener OB Thomas Kiechle lies es sich nicht nehmen Rahim Sall ins Rathaus Kempten zu einem Gespräch einzuladen um mehr über dessen Arbeit zu erfahren. Kempten selbst hat ein Projekt in Äthiopien und baut dort eine Grundschulanlage.
Der Verein „Wasser für Senegal – Hilfe für Afrika“ feierte vor kurzem in Ofterschwang sein 30 jähriges Jubiläum. Rahim war Ehrengast der Festveranstaltung. Mittlerweile sind 85 Brunnenprojekte, 17 Schulprojekte, 15 Gartenlandprojekte und zwei Sozialstationen durch den Verein gebaut worden.
Wir gratulieren recht herzlich!
Kontakt und Informationen:
info@wasserfuersenegal.de
seger@mnet-mail.de Tel. 0831/67336 01716233050
Spendenkonto: IBAN DE65 7335 0000 0320 2438 35