Pfarrbüros der PG Durach-Sulzberg
E-Mail (pg.durach-sulzberg@bistum-augsburg.de)
Hauptbüro Durach, Kirchenweg 3, Telefon 0831 561290
Montag, Mittwoch und Freitag 8.30 – 10.30 Uhr
Donnerstag 16:00-18.00 Uhr (in den Ferien ist das Büro Donnerstagnachmittag geschlossen)
Nebenbüro Sulzberg, Pfarrweg 1, Tel: 08376 283
Dienstag 8:30-11.30 Uhr (das Büro 21.08.-11.09. geschlossen, wenden Sie sich an das Hauptbüro)
Nebenbüro Weidach, Eichenstr. 11, Tel: 0831 63474
jeden 1. und 3. Dienstag 9.00-10.00 Uhr (in den Ferien bis 05.09. ist das Büro geschlossen)
Außerhalb der Öffnungszeiten bei Notfällen
erreichen Sie einen Seelsorger unter: Tel 0151 6732 7881
Heilig Geist Durach | |
| Samstag 19.08. – Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer | |
| 11:00 | Taufe |
| Sonntag 20.08. – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 9:30 | Pfarrgottesdienst |
| Paula und Anton Lehnert Anna und Franz Kühnel Anna und Georg Ries Alberta Beckel |
| Dienstag 22.08. – Maria Königin | |
| 14:45 | Hl. Messe im Seniorenzentrum |
| Donnerstag 24.08. – HL. BARTHOLOMÄUS, Apostel | |
| 18:45 | Rosenkranz |
| 19:15 | Gedenkgottesdienst für die im Juli Verstorbenen |
| Sonntag 27.08. – 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 9:30 | Pfarrgottesdienst |
| Anton Weixler mit Eltern und Maria Osterried |
| 11:30 | Taufe Haselbauer Johanna |
Kuratie St. Georg Bodelsberg | |
| Samstag 19.08. – Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer | |
| 10:30 | Taufe |
| Sonntag 20.08. – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 8:30 | Rosenkranz |
| 9:00 | Gottesdienst |
| Ludwig Knaurek mit Eltern und Geschwistern, |
| Samstag 26.08. – Samstag der 20. Woche im Jahreskreis | |
| 18:45 | kein Rosenkranz |
| 19:15 | Vorabendmesse |
| Martin Huber |
St. Josef der Arbeiter Weidach-Oberkottern | |
| Samstag 19.08. – Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer | |
| 19:15 | Gottesdienst |
| Samstag 26.08. – Samstag der 20. Woche im Jahreskreis | |
| 11:00 | Taufe |
| Sonntag 27.08. – 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 10:45 | Gottesdienst |
| Peter Lechner und Marianne Lechner |
Hlgst. Dreifaltigkeit, Sulzberg | |
| Sonntag 20.08. – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 9:30 | Rosenkranz |
| 10:00 | Pfarrgottesdienst, Opfer für die Pfarrkirche, Pfarrintention |
| Erwin Landerer |
| Franz und Vicki Bertele |
| August und Martina Haibel und Josef und Frieda Huber |
| 11:30 | Taufe in Untergassen von Felix Lechner |
| Donnerstag 24.08. – HL. BARTHOLOMÄUS, Apostel | |
| 19:15 | Abendmesse |
| Arme Seelen |
| Sonntag 27.08. – 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 9:30 | Rosenkranz |
| 10:00 | Pfarrgottesdienst, Opfer für die Pfarrkirche, Pfarrintention |
| Rosa und Josef Wille |
| Luise und Willi Beißer |
St. Johannes Baptist, Moosbach | |
| Sonntag 20.08. – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 18:45 | Rosenkranz |
| 19:15 | Abendmesse |
| Brigitte Mader JM |
| Sonntag 27.08. - 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 8:15 | Rosenkranz |
| 8:45 | Wortgottesfeier |
St. Otmar, Ottacker | |
| Sonntag 20.08. – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 8:15 | Rosenkranz |
| 8:45 | Wortgottesfeier |
| Sonntag 27.08. - 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS | |
| 18:45 | Rosenkranz |
| 19:15 | Abendmesse |
20. Sonntag im Jahreskreis
20. August 2023
Lesejahr A
1. Lesung: Jesaja 56,1.6-7
2. Lesung:
Römer 11,13-15.29-32
Evangelium:
Matthäus 15,21-28
„ Da entgegnete sie: Ja, Herr! Aber selbst die kleinen Hunde essen von den Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Es soll dir geschehen, wie du willst. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt. “
Ein Glaube für alle
Zum Evangelium - von Pfarrer Dr. Ulrich Lindl
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen." Viele sind in diesen Tagen unterwegs. Die einen zieht es in die Ferne. Andere sagen: „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah." Wie auch immer: Wo man im Urlaub auch hinfährt, in der Kirche kommt man immer heim. Auch wenn man im Gottesdienst vielleicht nichts versteht, weil alle eine andere Sprache sprechen, irgendwie gehört man wie selbstverständlich mit dazu. In Urlaubszeiten bin ich besonders dankbar, mit meinem Glauben in einer Weltkirche überall daheim zu sein. Das ist alles andere als selbstverständlich. Es gibt Religionen, die exklusiv sind. Etwa die persische Religion des Zarathustra. Selbst wenn Sie wollten, Sie gehören nicht dazu. Auch zum Jesiden muss man geboren sein, beitreten kann man dieser Religion jedenfalls nicht. Es gab und es gibt Stammesreligionen, bei denen allein die Abstammung über die Zugehörigkeit entscheidet. Auch in den Anfängen der jüdischen Religion steht das im Vordergrund. Gewiss ist Gott der Schöpfer der ganzen Welt. Und doch ist Gott vor allem der Gott der Israeliten und ihres Stammvaters Abraham. Dieses Volk hat er sich auserwählt. Aus Ägypten befreit er es. Am Berg Horeb schließt er mit seinem Volk einen Bund und führt es in das Gelobte Land. „Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott!", staunten die Israeliten, wenn Gott sein kleines und oft so widerspenstiges Volk wieder einmal aus einer Gefahr errettet hatte. Der Herr ist unser Gott. Denn wir sind Kinder Abrahams. Und doch finden wir beim Propheten Jesaja schon Anklänge, dass es Gott um mehr geht: „Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker" (Jes 56,7).
Diese Prophezeiung wird sich im Neuen Testament erfüllen. Die Botschaft des Heils richtet sich nicht mehr nur an ein auserwähltes Volk. Nein, alle Menschen sind berufen, Kinder Gottes zu werden. Das offenbart die Begegnung Jesu mit der Frau aus Kanaan. Es ist eine gute Botschaft, auch wenn das heutige Evangelium beim ersten Hinhören so anders klingt. Denn am Ende er eignet sich etwas sehr Entscheidendes: Es geschieht eine Entgrenzung des Glaubens. Glaube ohne Grenzen! Galt die Sendung Jesu zunächst und ganz selbstverständlich dem Volk Israel, so spüren wir jetzt, dass Jesus seine Sendung ausweitet: auch der Kanaanäerin, einer Heidin, wird die Botschaft des Heiles zugesagt — und ihre Tochter wird geheilt. Was ist eigentlich der Grund, das Tatmotiv Jesu? Es ist das gläubige Verlangen nach Heilung — nach Heil, das er bei dieser Frau spürt. „Frau, dein Glaube ist groß." Das Heil steht allen Menschen offen. Ein Gott für alle. Dies klingt im Matthäusevangelium immer wieder an. Schon am Anfang sind es ja nicht nur die Hirten aus der nächsten Nähe. Es sind auch die Weisen aus dem fernen Morgenland, die das Geheimnis der Menschwerdung suchen und anbeten. Und am Ende trägt Jesus seinen Jüngern auf: „Geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern" (Mt 28,19).