„Zünd ein Licht an“
Ein neues Jahr hat begonnen und wir hoffen, dass Sie den Jahreswechsel gut bewältigt haben und dass Ihnen in diesem neuen Jahr 2025 nur Gutes und Schönes beschieden ist! Dazu will der Literaturkreis ein wenig beitragen mit seinen Veranstaltungen. Im Januar lautet das Thema „Als es noch Winter gab“ und wir würden uns freuen, Sie am 31. Januar 2025 um 9.30 Uhr im Seniorenzentrum Durach begrüßen zu können. - Natürlich wollen wir nicht vergessen, dass auch das vergangene Jahr seine guten Seiten hatte und ein Höhepunkt am Jahresende war für unser Frühstück im November 2024 „Zünd ein Licht an“. Dieses Motto sollten wir nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über beherzigen.
Dazu dichtete Günther Doriat folgende Zeilen: „Das helle Licht nur Liebe kennt, in unseren Herzen stetig brennt und hoffentlich niemals erlischt, damit die Welt eine bessere ist!“ Im Gedicht eines unbekannten Autors, das die leider vor Kurzem verstorbene Renate Unwin vortrug, wurde gefragt: „Vorbei das Fest, die Lichter, Lieder, der Alltag hat uns alle wieder. - Ist denn, was wir gesagt, gedacht, gesungen, mit dem Kalender schon verklungen?“ Die Antwort fand Brigitte Rauh bei C. Kehsler: „Gibt nicht jeder neue Morgen Zeichen, dass ein Gott uns liebt? Wieviel Glück kann daraus werden, wenn mans einfach weitergibt!“ Das meinte auch Günter Doriat: „Liebe schenke, wenn ma mag, ka ma allweil, Tag für Tag. Und au bei jeder Feschtlichkeit macht so ebbes gwiß a Freid!“ (Verfasser H. Weixler). Auch Kinder wünschen sich oft Dinge, die man zwar nicht kaufen kann, die aber wichtig sind für ihre Entwicklung, erzählte Anna Beermann: „Ich wünsch mir Lehrer mit Humor und solche, die gern lachen; dass ich nicht nur gescheit sein muss, mal träumen darf im Wachen. Frohe Gesichter um mich rum, die nicht im Alter rosten. Bekomm die Wünsche ich erfüllt? Wohl kaum, weil sie nichts kosten!“ (Verfasser H. Zöpfl). - Freuden, die nichts kosten, beschert uns auch die Natur. Gretel Welz-Winkler berichtete davon im Gedicht von Senzi Weizenegger: „Hunderttausend Diamante und genau soviel Brillante ho i huit scho gseah, und drzue bin i bloß grad uff am frisch verschneite Pfad hindrem Dorf spaziere gwea.“ Diese Sicht bestätigte auch Brigitte Rauh im bereits erwähnten Gedicht von C. Kehsler: „Sind es nicht die kleinen Dinge, die so groß im Leben sind, die so rührend dafür sorgen, dass man täglich neu beginnt?“
So wollen wir denn versuchen, auch im neuen Jahr unseren Mitmenschen Freude, Licht und Liebe zu schenken und denken dabei an ein Gedicht des kürzlich verstorbenen Udo Spitz, der lange Jahre dem Literaturkreis angehörte: „Zeig, dass Du ein Mensch bist, der andere mag - sei nicht wie die Anderen, BRING LICHT IN DEN TAG!“
Für die musikalische Begleitung dieser Vorträge sorgte die „Duracher Stubenmusik“, die mit Polka, Landler und Walzer und sogar mit einem „Turmschreiberstück“ die Gäste erfreute. Sicher erinnerte sich da mancher unserer Stammgäste an früher gehörte Geschichten aus dem Turmschreiber-Buch, die jeweils von Udo Horeth vorgetragen wurden. Unter der Moderation von Dr. Peter Schneider genossen die Zuhörer Gedichte, Geschichten und Musik sowie die Köstlichkeiten vom Frühstücksbüffet, die vom Team des Seniorenzentrums angeboten wurden. Auf obigem Bild sehen Sie den Moderator Dr. Schneider und die Duracher Stubenmusik. - Das alles und noch viel mehr erwartet Sie auch am 31. Januar 2025 (siehe oben). Wir laden Sie herzlich ein wieder dabei zu sein!