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Duracher Wochenblatt
Ausgabe 42/2023
Vereine und Verbände
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Freiwillige Feuerwehr Durach

(Foto: Feuerwehr Durach)

(Foto: Feuerwehr Durach)

Am 23.09.2023 war es endlich soweit. Unsere Jugendfeuerwehr durfte zur beliebten 24-Stunden Übung antreten. Die Übung ist an einen Berufsfeuerwehrtag angelehnt. Die Jugendlichen verbringen ganze 24 Stunden im Feuerwehrhaus, wobei einige „Einsätze“ simuliert werden.

Pünktlich um 08.00 Uhr ging es los. Wir starteten mit einem gemeinsamen Frühstück und der anschließenden Fahrzeugeinteilung in den Tag. Gegen 09.30 Uhr wurden wir schon das erste Mal alarmiert. Zuerst löste die Brandmeldeanlage in der Grund- und Mittelschule Durach aus und anschließend musste noch „vollgelaufener Keller“ ausgepumpt werden.

Danach wurden ein paar Arbeiten im Feuerwehrhaus durchgeführt und die Jugendlichen haben gemeinsam das Mittagessen zubereitet, sowie die notwendigen Einkäufe dafür erledigt. Nach dem gemeinsamen Essen (Spaghetti Bolognese) löste erneut eine Brandmeldeanlage aus und im Bauhof in Durach musste eine Ölspur beseitigt werden.

Um 14.00 Uhr alarmierten die Ausbilder zu einem Brand in einer Zimmerei. Die Jugendlichen bauten eine Wasserversorgung, aus der Durach und von einem Hydranten, für unsere beiden Löschfahrzeuge auf und löschten das Übungsobjekt. Die verrauchte Halle wurde derweil unter Atemschutz nach vermissten Personen abgesucht.

Nach einer Pause hatten unsere Jugendlichen eine Ausbildung an verschiedenen Wasserwerfern.

Für das gemeinsame Abendessen haben wir dann noch Burger zubereitet.

Um ca. 20.00 Uhr wurden unsere Jugendfeuerwehr zu einem offenen Feuer in Heberlings alarmiert. Die umliegenden Gebäude mussten vor einem Übergreifen der Flammen geschützt werden und das Lagerfeuer wurde abgelöscht.

Anschließend hatten die Jugendlichen Zeit, um die Schlafplätze herzurichten und anschließend eine Feuerwehr-Doku anzuschauen.

Gegen 0:30 Uhr wurde unsere Jugendfeuerwehr wieder nach Heberlings gerufen. Dieses Mal waren bei einem Bauunfall zwei Personen unter Baumaschinen eingeklemmt. Nach dem alle Personen wieder befreit waren ging es zurück ins Feuerwehrhaus. Es konnte die Nachtruhe eingeläutet werden und alle durften ein wenig Schlaf sammeln.

Nach einer kurzen Nacht ertönte erneut der Alarmgong um 05:30 Uhr in der Früh. Grund dafür war eine Vermisstensuche in der Nähe des Kempter Waldes. Nach Einsatzende wurde noch alles aufgeräumt und die 24-Stunden Übung mit einem gemeinsamen Frühstück um 8 Uhr in der Früh beendet.

Die Jugendlichen hatten wieder große Freude und Begeisterung, an der Übung teilzunehmen, deshalb bedanken wir uns recht herzlich bei unseren fleißigen Jugendhelfern, der Vorstandschaft, sowie den Kommandanten damit die Übung ermöglicht werden konnte. Außerdem bedanken wir uns bei allen weiteren Beteiligten, die uns unterstützt haben.