Volksmusik trifft Symphonieorchester

Am Wochenende 22./23. April 2023 erklingt im Allgäu gleich drei Mal das „Bayerische Oratorium“ des bei München lebenden 33-jährigen Komponisten Andreas Begert. Er gilt aktuell als einer der innovativsten und modernsten Komponisten und setzt extreme Mainstream-Akzente in der klassischen Musik, die gerade nach der langen Phase der atonalen Klassik erfrischend und euphorisch wirken.

Das „Bayerische Oratorium“ ist eine circa einstündige, geistliche Komposition für Symphonieorchester, Chor und Gesangs-Solisten (Sopran und Bariton), die in besonderer Weise klassische Musik, Filmmusik und Elemente der Jazz- und Popmusik mit bayerischer Volksmusik verbindet. Entstanden ist ein fesselndes, freudiges Feuerwerk der neuen Kirchenmusik mit Bezug zur Heimat. Inhaltlich orientiert sich die Komposition an der biblischen Ostergeschichte und stützt sich textlich auf eine bayerische Übersetzung des Osteroratoriums von Johann Sebastian Bach. Die mit Standing Ovations gefeierte Welturaufführung fand am 29. Mai 2022 im Herkulessaal der Residenz in München statt, die zweite Aufführung erfolgte im voll besetzten Dom zu Augsburg im November 2022.

Aufführende sind die Sopranistin Lisa Orthuber, der Bariton Daniel Weiler, das Kemptener Chorensemble „Mozart Pur“ und das Orchester Plena Voce. Die Gesamtleitung hat Chordirektor David Wiesner. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei - Spenden werden erbeten.

Termine

Samstag, 22. April 2023

19 Uhr Stadtpfarrkirche St. Anton Kempten

Sonntag, 23. April 2023

15 Uhr Basilika Ottobeuren und 19 Uhr Stadtpfarrkirche St. Anton Kempten