Hans-Jürgen Kleinohl / Pixelio.de
Uwe Kunze / Pixelio.de
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Liebe Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer,
bitte nehmen Sie Rücksicht auf Natur, Wildtiere und Mitmenschen – besonders beim Spaziergang mit Ihrem Vierbeiner in unserem Jagdrevier und in der freien Landschaft.
Leider kommt es vermehrt zu folgenden Problemen:
Hunde verlassen die Wege und durchqueren unangeleint Wiesen und Felder. Das stört Wildtiere massiv – insbesondere Rehe als Fluchttiere geraten in Panik, was zu schweren Wildunfällen auf Straßen führen kann.
Wiesen werden durch Hundekot verunreinigt, was Landwirte bei der Futternutzung vor große Probleme stellt. In der Landwirtschaft besteht eine Null-Toleranz bei Verunreinigung des Tierfutters.
Besonders in der Brut- und Setzzeit ist unkontrolliertes Laufenlassen von Hunden eine Gefahr für Jungtiere am Boden.
Es werden vermehrt geknotete Kotbeutel am Wegrand oder im Gebüsch entsorgt – bitte nehmen Sie Ihre Hinterlassenschaften mit!
Spaziergänger aus umliegenden Gemeinden parken in schmalen Wegen oder Grünflächen und tragen so zusätzlich zur Belastung bei.
Trotz freundlicher Hinweise reagieren manche Hundehalter uneinsichtig und teils gereizt.
Rechtlicher Hinweis:
Gemäß Art. 40 BayJagdG sind jagdschutzberechtigte Personen verpflichtet, das Wild zu schützen – wildernde Hunde und Katzen dürfen unter bestimmten Voraussetzungen sogar getötet werden.
Wir appellieren daher an alle Hundehalter:
Die Gemeinde prüft aktuell die Einführung eines temporären Leinenzwangs und plant verstärkte Kontrollen in besonders sensiblen Gebieten.
Nur gemeinsam können wir unsere schöne Natur erhalten und ein rücksichtsvolles Miteinander fördern.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!