Der Sommer steht vor der Tür. Bisher gab es schon einige angenehme Tage mit sommerlichen Temperaturen. Sobald allerdings die Temperaturen weiter ansteigen, kann die Hitze mehr als nur unangenehmen sein, d.h. ein gesundheitliches Risiko darstellen. Deshalb ist ein angepasstes Hitzeverhalten dringend zu empfehlen. Die Gesundheitsregionplus des Landkreises Forchheim möchte BürgerInnen Empfehlungen an die Hand geben, welche gesundheitsförderlichen Maßnahmen bei Hitze gut geeignet sind.
Grundsätzlich versucht der menschliche Organismus, seine physiologische Körpertemperatur – ca. 37 Grad – auf einem konstanten Niveau zu halten, um alle notwendigen Vorgänge aufrechtzuerhalten. In gewissem Maße kann sich der Körper durch Erweiterung der Blutgefäße sowie durch Schweißproduktion an höhere Temperaturen anpassen. Durch das Schwitzen kühlt der Körper ab und wirkt einer Überhitzung entgegen. Bei langanhaltender Hitze kommt dieser natürliche Mechanismus allerdings an seine Grenzen, wodurch der Organismus starker Belastung ausgesetzt wird. Besonders durch Hitze gefährdet sind vulnerable Personengruppen, also ältere Menschen, Menschen mit (Vor-)Erkrankungen, aber auch Schwangere, Säuglinge und (Klein-)Kinder sowie beruflich im Freien Arbeitende.
Wie man sich bei (langanhaltender) Hitze richtig verhält, ist im Folgenden zusammengefasst:
Zudem finden Sie auf der Website des Landratsamtes Forchheim „Gesundheitsregionplus“ unter „Klima & Gesundheit“ eine Zusammenstellung nützlicher Informationen zu einem angepassten Hitze-verhalten.
Die Gesundheitsregionplus ist ein vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördertes Projekt, das 2021 um weitere fünf Jahre verlängert wurde. Weitere Auskünfte dazu erhalten Sie von Frau Julia Schaller (Tel. 09191/86-3511) sowie von Frau Bärbel Matiaske (Tel. 09191/86-3510).