In der kalten Jahreszeit kann der feuchte Biomüll in der Tonne festfrieren und lässt sich trotz intensiver Bemühungen von den Müllwerkern nicht leeren. Mit folgenden Tipps können Sie dies vermeiden:
| • | Lassen Sie flüssigkeitshaltige Abfälle (z.B. Kaffeefilter oder Teebeutel) abtropfen und antrocknen |
| • | Wickeln Sie feuchte Abfälle in Zeitungspapier |
| • | Schützen Sie die Biotonne vor Kälte |
| • | Zerkleinern Sie Äste und andere Bioabfälle, die sich in der Biotonne verkannten können. |
Allem voran friert nasses Laub schon bei leichten Minusgraden an und kann selbst durch mehrmaliges Schütten nicht gelöst werden. Befüllen Sie die Biotonne zuerst mit etwas „schwerem“, wie z.B. trockene Küchenabfälle. Somit können diese Abfälle das Laub mit herausschieben.
Gerade im Herbst fällt viel Fallobst an, welches über die Biotonne entsorgt wird. Bitte beachten Sie, dass max. 60 kg Bioabfälle in die Tonne gegeben werden dürfen. Ansonsten kann diese unter Umständen nicht mehr in das Fahrzeug gehoben werden bzw. kann sie dabei beschädigt werden.
Keine (Bio-)Kunststofftüten in die Biotonne!
In die Biotonne dürfen keine Fremdstoffe, wie z.B. Kunststoffe. Dazu zählen auch sogenannte abbaubare „Bio“-Plastiktüten, da diese zu langsam verrotten und technische Probleme in der Biogasanlage hervorrufen. Darüber hinaus können die Sortiermaschinen nicht zwischen „Bio-“ und „normalen“ Kunststoffbeuteln unterscheiden. Die Aussortierung und die anschließende Verbrennung im Müllheizkraftwerk sind mit hohen Kosten verbunden.
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.lra-fo.de/abfallwirtschaft => Biotonne