Dem Antrag auf Genehmigung der Erweiterung eines Wohnhauses mit Ausbau des Dachgeschosses in der Markgrafenstraße, dem Antrag auf Umnutzung einer Wohnung in Gewerberäume zum Betrieb einer osteopathischen Praxis in der Egilolfstraße, dem Antrag auf Anbau eines Seminarraums in Hammerbühl und dem Antrag auf Einbau einer Hackschnitzelheizung und Dachänderung eines Bestandsgebäudes in Bärenthal wurde – zum Teil mit Auflagen – das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Die Bayernwerk Netz GmbH möchte in Teilen Hammerbühls die Freileitungen abbauen und auf Erdkabel umstellen. Über die vom Abbau betroffenen Freileitungen werden auch einige Straßenleuchten des Marktes Egloffstein versorgt. Dem Markt wurden nun vom Bayernwerk ein Angebot über das Mitverlegen des Straßenbeleuchtungskabels, die Neuerrichtung einer weiteren Leuchte und das Umrüsten von drei Bestandslampen unterbreitet. Die Angebotssumme beläuft sich auf knapp 45.000 €. Der Bauausschuss entschied, diesem Angebot nicht näher zu treten. Stattdessen sollen von verschiedenen Anbietern Angebote über die Errichtung von vier solarbetriebenen und damit kabelungebundenen Straßenleuchten eingeholt werden.
Der Landkreis Forchheim plant den Ausbau der Kreisstraße FO 21 von Wichsenstein bis zur Einmündung der Gemeindestraße aus Richtung Heidekreuz. Für die Einmündung der Gemeindestraße ist der Markt Egloffstein Straßenbaulastträger. Die ersten Planungen des Tiefbauhofes des Landkreises wurden dem Ausschuss vorgestellt. Bauherr wird der Landkreis Forchheim sein, der Gemeindeanteil der Kosten für die Einmündung wird ca. 68.000 € geschätzt. Der Bauausschuss beauftragte die Verwaltung, einen erneuten Versuch zur Aufstufung dieser Straße als Kreisstraße vorzunehmen. Des Weiteren wird der Einbau einer Verkehrsinsel im Einmündungsbereich als nicht notwendig angesehen.
Im Paradiesweg in Egloffstein muss Fahrbahn saniert werden. Da der sich dort befindliche Abwasserkanal ebenfalls saniert werden muss, soll die Maßnahme gemeinsam erfolgen. Das Ingenieurbüro Schneeberg und Kraus aus Igensdorf hat nun die Vorplanung hierzu vorgestellt. Um die Straße in beide Richtungen befahren zu können, ist eine Aufweitung erforderlich. Hierzu muss in einem Teilbereich eine bergseitige Hangsicherung erfolgen. Diese Stützmauer soll durch Schwerlastgabionen errichtet werden. Der Kanal wird durchgehend auf DN 300 erweitert und auch eine ordnungsgemäße Entwässerung der Fahrbahnoberfläche erstmalig hergestellt. Die Kostenberechnung des Ingenieurbüros geht von einer erforderlichen Investition von rund 550.000 € aus. Bevor über die Planung entschieden werden kann, muss noch ein Baugrundgutachten erstellt und der nötige Grunderwerb durchgeführt werden.
An der Einmündung des Friedhofsweges in die Markgrafenstraße soll zur besseren Einsichtnahme in die vorfahrtsberechtigte Markgrafenstraße ein Doppelspiegel angebracht werden. Dies ist mit dem Straßenbauamt, dem Landkreis und der Polizei abzustimmen.