Lisa Büker ging auch auf eine deutlich gekennzeichnete Notfallmappe mit wichtigen Dokumenten (Ärztliche Befunde, Impfpass, Medikamentenplan, Patientenverfügung, Kontaktpersonen) ein. Diese sollte, sichtbar beschriftet, an einem zentralen Ort aufbewahrt werden. Eine Vertrauensperson sollte wissen, wo sich alle Dokumente befinden.
Zudem wurde eindringlich empfohlen, die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel zu nutzen. Ob es sich da um einen Rollator, den Badewanneneinstieg, das Hörgerät oder auch um Feuerlöscher und Rauchmelder handelt, viele Maßnahmen können der Vorbeugung von Gefahren und der Vermeidung von Unfällen dienen.
Lisa Büker stellte bei dieser Gelegenheit auch verschiedene weitere Angebote und Leistungen des Malteser Hilfsdienstes vor. Dazu gehören der regelmäßig angebotene, kostenlose Einkaufsdienst, die Erste-Hilfe-Ausbildung oder der häusliche Entlastungsdienst für pflegende Angehörige. Gegen Ende der Veranstaltung wurden im Teilnehmerkreis noch verschiedene offene Fragen gestellt und es entwickelte sich eine rege Diskussion. Der Vorsitzende des VdK Ortsverband, Werner Zielbauer und die Leiterin der Caritas Sozialstation, Bianca Berbner, bedankten sich bei Lisa Büker für einen äußerst informativen und aufschlußreichen Informationsabend. Den abschließenden Applaus hatte sich Lisa Büker redlich verdient.