Am Morgen gegen 10 Uhr trafen sich die Kinder und die Betreuer des Vogel- und Naturschutzvereins am Parkplatz der Alla-Hopp-Anlage in Unter-Abtsteinach. Ungefähr 30 Kinder machten sich dann gemeinsam mit ihren Betreuern Axel, Ute, Denise und Rolf auf den Weg nach Hilsenhain zur Erlebnis-Imkerin Eva-Maria Elfner-Häfele. Auf der Bank an der „Galgenhöhe“ wurde zwischendurch eine kleine Verschnaufpause eingelegt, die zum Vespern und Trinken einlud. Auf der Wegstrecke wurden Tiere beobachtet. Immer wieder kreuzten Mistkäfer den Weg und auch eine große Wespenspinne konnte bei ihrer Mahlzeit beobachtet werden.
Gegen 11 Uhr, kurz vor der Ankunft bei Eva-Maria, wurde die Gruppe in etwa zwei gleich große Gruppen mit ca. 15 Kindern geteilt. Eine Gruppe verblieb bei Eva-Maria, welche die Kinder mit Getränken versorgte und weitere Produkte mit Honig bereitstellte. Nach einer kurzen Erfrischung erzählte Eva-Maria über das Leben der Bienen, erläuterte ihre Funktion in der Natur und betonte ihre Wichtigkeit als Honiglieferant. Anschließend durften die Kinder auf der angrenzenden Schafweide Schafe streicheln und deren Unterstand besichtigen.
Die zweite Gruppe wanderte in der Zwischenzeit weiter zum sogenannten „Zigeunergrab“ und wurde dort ebenfalls mit gekühlten Getränken von Grillmeister Gerhard empfangen. Er bereitete gerade leckere Würstchen vor. Da noch etwas Zeit war, wurde vor dem Essen noch ein kurzer Ausflug auf den Daumberg, ein erloschener ehemaliger Vulkankegel, unternommen. Beladen mit kleinen Lavasteinen und einigen Hinweisen über die Entstehung der Erde ging es dann wieder zurück zum „Zigeunergrab“, um die zwischenzeitlich gegrillten Würstchen zu vertilgen.
Anschließend wechselten die Gruppen, so dass jedes Kind das volle Programm genießen konnte.
Gegen 14 Uhr trafen sich alle wieder bei Eva-Maria im Bienengarten und nach einem abschließenden Eis, das Martina zwischenzeitlich besorgt hatte, konnte munter und erfrischt der Heimweg angetreten werden. Auf der Alla-Hopp-Anlage warteten dann bereits die Eltern und nahmen gegen 15 Uhr ihre Kinder wieder in Empfang. Eine kurzweilige, aber auch lehrreiche Wanderung ging zu Ende und hinterließ nur zufriedene und ausgepowerte Kindergesichter.