VdK Ortsverband auf Schwarzwaldtour - Kultur, Geschichte und Natur an einem Tag

Kultur, Geschichte und Natur an einem Tag

Kultur, Geschichte und Natur an einem Tag. Das konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VdK Ausflugs am vergangenen Samstag in einer abwechslungsreichen Kombination erleben.

Der Veranstalter der Tour, der Reisedienst Maier aus Unter-Abtsteinach, hatte eine ganz interessante Reise durch drei ganz unterschiedliche Gesichter des Schwarzwaldes zusammengestellt. Mit der eleganten Kur- und Kulturstadt Baden-Baden, dem lebendigen Freudenstadt mit dem größten Marktplatz Deutschlands und schließlich dem geheimnisvollen Mummelsee hoch oben in den Bergen, standen drei sehr attraktive Ziele auf dem Programm.

Bereits früh am Morgen wurden die VdK Ausflügler an vier Haltestellen in Ober- und Unter-Abtsteinach „eingesammelt“ und dann ging es auch schon über Birkenau und Weinheim auf die A5 in Richtung Baden-Baden, eine Stadt, die seit Jahrhunderten Gäste aus aller Welt anzieht. Dort angekommen, warteten bereits zwei Stadtführerinnen der Baden-Badener Tourismus GmbH, um die Überwälder Reisegesellschaft auf einer gebuchten „Klassischen Tour“ in zwei Gruppen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um das Kurviertel mit dem berühmten Casino und der Museumsmeile zu informieren. Auf barrierefreien Wegen ging es vorbei am Kongresshaus, entlang der Lichtentaler Allee, durch den wunderschön angelegten Kurpark mit seinen 1.000 exotischen Bäumen, vorbei an verschiedenen Museen, wie dem Museum Frieder Burda, vorbei an der Kunsthalle, an Villen und Pavillons bis zur Gönneranlage mit dem Sinterbrunnen und dem Theater am Goethe-Platz, vorbei am Kurhaus mit der laut Marlene Dietrich „schönsten Spielbank der Welt“, und der geschichtsträchtigen Trinkhalle. Immerhin soll Baden-Baden die heißesten Thermalquellen Baden-Württembergs aufweisen, die aus 2.000 m Tiefe mit 68 Grad heißem Wasser für unterschiedliche Therapien sprudeln. Schon die alten Römer schätzten die entspannende Wirkung des Baden-Badener Thermalwassers. Und immer wieder gab es kurze Haltepunkte, an denen die Stadtführerinnen, neben den vielen Fakten, auch die ein oder andere Anekdote zum Besten gaben.

Nach den Führungen hatten die VdK’ler dann auch noch etwas Zeit, um die Innenstadt Baden-Badens auf eigene Faust zu erkunden.