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Forchheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 11/2024
Bauen & Wohnen
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CO2-Challenge: 153 Tonnen in 14 Tagen eingespart

Fit mit dem Rad zur CO2-Challenge

Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit Witz und Humor regte die CO2-Challenge zum Klima schützen an. 13,5 Äquator-Umrundungen oder eben 153 Tonnen CO2-Emissionen wurden dabei vom 14. bis zum 27. Februar eingespart.

Dieses Jahr haben wieder viele Menschen in der Metropolregion die Fastenzeit zum Anlass genommen, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben an der diesjährigen CO2-Challenge, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion mitgemacht. In den Bereichen, Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurde hier bewusst der Fokus auf das Alltagsverhalten gelegt. Unter anderem wurde der persönliche CO2-Fußabdruck berechnet, um ein Bewusstsein für das eigene Verhalten im Alltag zu schaffen. Durch die insgesamt 2135 absolvierten Challenges leisteten alle einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Diese Einsparung entspricht etwa 13,5 Fahrten um den Äquator (400075 km) mit einem Benziner, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht.

„Mit Witz und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen“, sagt Britta Walthelm, Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen in der Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“

Für die CO2-Schulchallenge haben sich diesmal 14 Schulen und 35 Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten Gedanken zum Klimaschutz gemacht. Die Klassen haben Projektgruppen gegründet, Challenges gemeistert, gemalt, gebastelt, gefilmt, Podcasts aufgenommen und ihre kreativen Ergebnisse beim Gewinnspiel eingereicht.

Ausgezeichnet wurden die Grundschule Obermässing, die kreative Hörspielfolien produziert hat, sowie die Klasse 8C des Graf-Münster-Gymnasiums Bayreuth, die einen Werbefilm für die Verwendung von Leitungswasser gedreht hat. Die Klasse 10B des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn, sowie die Grundschule Marktleugast haben die Kategorie „inhaltlich stark“ für sich entschieden. Die Umwelt-AG der Peter-Vischer-Schule Nürnberg wurde vom Zufalls-Los zum Gewinner gekürt. Der Preis für alle Gewinner-Klassen ist ein Workshop der Organisation „Bildung trifft Entwicklung“.

Informationen: www.co2challenge.net