Jetzt ist im Stadtwald eine schöne Jahreszeit, der goldene Oktober. Das Laub der Bäume färbt sich bunt und die Pilze wachsen.
Das Sammeln dieser Waldfrüchte ist in Bayern nicht reglementiert wie in anderen Ländern, wo es durchaus Schonzeiten und Verbote gibt. Dennoch gilt es auch bei uns, einige Regeln zu beachten. So ist das Sammeln z.B. nur für den Eigenbedarf gestattet. Wer größere Mengen etwa für den Verkauf aus dem Wald mitnehmen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der unteren Naturschutzbehörde. Unbekannte und unbrauchbare Exemplare sollte man erst gar nicht ernten. Und wer die Pilze dann noch vor Ort gleich grob reinigt und in einem luftigen Korb transportiert hat eigentlich schon alles richtig gemacht. Die Mitarbeiter der Stadtförsterei wünschen Ihnen dabei viel Erfolg und Freude.
Und jetzt bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Im Revier Weingartsteig, westlich von Forchheim ist der höchste Punkt im Gelände in der Nähe des Pflanzgartens bei 377 Metern über NN. Und genau an dieser Stelle stand früher, wohl noch bis zum letzten Krieg, eine kleine Jagdhütte. Die Fundamente sind heute noch vorhanden und zu erkennen. Erbaut wurde sie um 1890 von dem damaligen Jagdpächter, bekannt wurde sie unter dem Namen des ersten Stadtförsters als „Dietz-Hütte“. Wer weiß noch von dieser Hütte, kann Angaben dazu machen oder hat sogar noch Bilder davon? Auch für andere Fotos aus der Geschichte des Stadtwaldes, eventuell von der Waldarbeit, von ehemaligen Mitarbeitern usw. ist die Försterei dankbar. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Verbindung aufnehmen. Haben Sie z.B. Vorschläge zur Naherholung, Hinweise zu Gefahrenstellen oder auch Kritikpunkte allgemeiner Art? Schreiben Sie uns!
Stadtförsterei
Tel. 09191 714 259