v.l.n.r. stehend:Michael Richter (Wasserwirtschaftsamt Kronach), Ralf Kunzmann (1. Bürgermeister Stadt Gräfenberg), Christiane Meyer (1. Bürgermeisterin Stadt Ebermannstadt), Jürgen Fiedler (Geschäftsführer Stadtwerke Ebermannstadt Versorgungsbetriebe GmbH), Dr. Uwe Kirschstein (Oberbürgermeister Stadt Forchheim), Hanngörg Zimmermann (Verbandsvorsitzender Zweckverband zur Wasserversorgung der Wiesentgruppe), Anja Gebhardt (1. Bürgermeisterin Kirchehrenbach), Florian Kraft (1. Bürgermeister Leutenbach), Michael Distler (1. Vorsitzender Zweckverband zur Wasserversorgung der Aufseßgruppe).. v.l.r. sitzend: Benedikt Graf von Bentzel (Verbandsvorsitzender Zweckverband zur Wasserversorgung der Heroldsbacher Gruppe), stellv. Landrätin Rosi Kraus, Christian Sponsel (Geschäftsführer Stadtwerke Forchheim GmbH))
Am 07.10.2024 fiel der offizielle Startschuss zum landkreisweiten Trinkwasserstruktur-Konzept: Alle beteiligten Trinkwasserversorger unterschrieben einen Vertrag im Kuratenhaus der Gemeinde Heroldsbach.
Zwölf Wasserversorger aus dem Landkreisgebiet haben sich zusammengeschlossen, um die Trinkwasserversorgung in und um dem Landkreis Forchheim auch in Zukunft gut aufzustellen und gegen die Folgen des Klimawandels oder etwaige Katastrophenfälle abzusichern. Durch ein externes Ingenieurbüro sollen Bestandsanalysen von Wassergewinnungsanlagen, Brunnen, Quellen etc. durchgeführt, die Netzstruktur analysiert und neue Synergien mit umliegenden Versorgern für den Bedarfsfall geschaffen werden.
Diese Maßnahmen sollen u.a. die Qualität, Bereitstellung und Verfügbarkeit von Trinkwasser für alle Haushalte, auch im Hinblick auf Trockenheitsperioden oder Ereignisse wie Stromausfälle, gewährleisten.
Der Landkreis Forchheim hat die Projektleitung und -koordination inne, der Zweckverband zur Wasserversorgung der Heroldsbacher Gruppe agiert als Leitkommune, die Stadtwerke Forchheim GmbH begleiten das Projekt als technische Beratung.
Der Ingenieurdienstleister SRP Schneider und Partner Ingenieur-Consult GmbH aus Kronach gewann das Ausschreibungsverfahren. Die konkreten Analysen der Trinkwasserdaten werden Anfang 2025 starten. Das Projekt wird mit rund 88.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.
Teilnehmende Wasserversorger und Gemeinden sind die Stadtwerke Forchheim GmbH für die Stadt Forchheim, der Zweckverband zur Wasserversorgung der Heroldsbacher Gruppe, der Zweckverband zur Wasserversorgung der Aufseßgruppe, die Stadtwerke Ebermannstadt Versorgungsbetriebe GmbH,, das Kommunalunternehmen Gräfenberg, die Gemeinde Hetzles, die Gemeinde Kirchehrenbach, die Gemeinde Kunreuth, die Gemeinde Leutenbach, der Markt Neunkirchen am Brand, die Gemeinde Pinzberg sowie der Zweckverband zur Wasserversorgung der Wiesentgruppe.