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Forchheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 26/2023
Amtliche Bekanntmachungen
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Die Stadtwerke Forchheim informieren

Die Stadtwerke Forchheim GmbH versorgt die Stadt Forchheim mit allen Stadtteilen, außer Sigritzau und Kersbach, mit Trinkwasser. Dabei sind 100 % des Wassers aus den neun eigenen Flachbrunnen der Stadtwerke. Die Wassergewinnung mit dazugehörigem Wasserschutzgebiet befindet sich im südöstlichen Bereich der Stadt und wird wie folgt begrenzt:

  • Im Westen durch die Bahnlinie Nürnberg – Bamberg
  • Im Norden durch das Stadtgebiet mit Reuth
  • Im Osten durch die Staatsstraße 2236 (Verbindung Reuth – Wiesenthau)
  • Im Süden (im Groben) durch die Bahnlinie Forchheim – Ebermannstadt

Nach § 9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) informieren wir Sie als unsere Kunden über den Härtebereich des Trinkwassers.

Für Forchheim mit seinen Stadtteilen gilt der Härtebereich hart: 3,60 mmol/l Summe der Erdalkalien (das entspricht ca. 22° dH)

Neue Einteilung der Härtebereiche:

  • Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4° dH)
  • Härtebereich mittel: weniger als 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14° dH)
  • Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 14° dH)

Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt, um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.

Wasch- und Reinigungsmittel dürfen deshalb nur in den Verkehr gebracht werden, wenn auf der Verpackung abgestufte Dosierungsempfehlungen für die Wasserhärtebereiche angegeben sind.

Eine umfassende Analyse gem. TrinkwV (Trinkwasserverordnung) des in Forchheim abgegebenen Trinkwassers erhalten Sie unter www.stadtwerke-forchheim.de.

Gemäß § 16 Abs. 4 der TrinkwV (Fassung vom 09.01.2018) informieren wir unsere Kunden über die von uns eingesetzten Aufbereitungsstoffe.

Da Forchheim eine ausgezeichnete Rohwasserqualität besitzt, erfordert es lediglich einer Zugabe geringer Mengen von Chlorgas (Cl2) zur vorbeugenden Desinfektion. Eine weitere Aufbereitung des Wassers, chemisch sowie physikalisch, erfolgt nicht.

Forchheim, den 01.01.2024

Stadtwerke Forchheim GmbH