v.l.n.r.: Christoph Schulz (Stadt Forchheim, Fördermittelmanagement), Claudia Stumpf (Stadt Forchheim, Projektleitung Rathaus), Helmut Habammer (Lotto Bayern), Dr. Uwe Kirschstein, Gerd Sommer (Ortskuratorium Erlangen, Deutsche Stiftung Denkmalschutz)
Finanzspritze für die Generalsanierung des Forchheimer Rathauses: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt, dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie Glücksspirale, 80 000 Euro für Instandsetzungsmaßnahmen zur Verfügung.
Im Herbst vergangenen Jahres machten sich Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz einen persönlichen Eindruck der Forchheimer Rathaus-Baustelle und um den Förderantrag mit der Stadt abzustimmen. Es wurden zwei Maßnahmen ausgewählt: die Restaurierung des Turmes und der Stabwandstube.
Am 22. Januar wurde nun der Fördercheck an
Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein übergeben. „Unser Forchheimer Rathaus trägt das Prädikat,Denkmal nationaler Bedeutung´. Ich freue mich sehr, dass die Deutsche Stiftung Denkmalschutz die Sanierung und Restaurierung unterstützt!“, so Dr. Uwe Kirschstein.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert jedes Jahr bis zu 600 Restaurierungsprojekte in ganz Deutschland. Neben dem Forchheimer Rathaus wurden in den vergangenen Jahren unter anderem auch der Aachener Dom, die Frauenkirche in Dresden, das Holstentor in Lübeck und das Rathaus Glockenspiel in München mit Fördergeldern bedacht.