An der Spitze der städtischen Finanzen gibt es heuer einen Wechsel: Sonja Kohlmann-Huberth ist neue Kämmerin der Stadt Forchheim und damit Leiterin des Referats 2 der Stadtverwaltung. Zur Finanzverwaltung der Stadt Forchheim gehören die zentrale Geschäftsbuchführung, die Kämmerei und das zentrale Beteiligungsmanagement, die Stadtkasse, das Liegenschaftsamt und das Steueramt. Das kommunale finanzielle Handeln der Stadt Forchheim liegt somit ab sofort in Frauenhand.
Mit Sonja Kohlmann-Huberth kommt „ein Eigengewächs der Stadt Forchheim“, wie sie sich selbst bezeichnet, zum Zuge. Die Diplom-Verwaltungswirtin (FH) ist seit 2002 bei der Stadt. „Weil schon immer eine Affinität zu Zahlen bestand“ fiel der Stadtbediensteten, die zunächst im Personal- und Organisationsamt eingesetzt war, der Wechsel in die Stadtkämmerei leicht. Dort ist sie seit nunmehr 14 Jahren tätig. Federführend verantwortete sie die Einführung der Kommunalen Doppik, mit der alle Vermögensgegenstände der Stadt Forchheim erfasst und verwaltet werden. „Hier ist Forchheim ein mutiger Vorreiter in Bayern gewesen!“, zieht Kohlmann-Huberth Bilanz dieser erfolgreichen Umstellung der städtischen Finanzen. Die Buchhaltung der Stadt Forchheim wird somit nach kaufmännischen Kriterien geführt.
Nun im Februar, nach der intensiven verwaltungsinternen Phase der Haushaltsplanaufstellung, wird sie zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein dem Forchheimer Stadtrat den Haushaltsentwurf 2024 zur Diskussion vorlegen: Für den laufenden Betrieb und Investitionen wird die Vorlage für das städtische Budget Aufwendungen in Höhe von gut 215 Mio. Euro beinhalten.
„Ich kenne die Stadt und ihre Besonderheiten und habe viel von meinen Vorgängern gelernt“, betont die neue Kämmerin, „Meine Ziele: Das Beste für Forchheim rausholen und Forchheim mit soliden Finanzen in tragfähige Zukunft verhelfen!“