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Forchheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 4/2025
Aktuelles
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Neujahrsempfang in der Kaiserpfalz

Mit einem süßen Gruß verabschiedeten Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein und Dr. Ewald Maier den Gastredner Harald Martenstein (Mitte).

Man nehme: eine stilvolle Location in altehrwürdigem Gemäuer, die Neujahrsansprache des Oberbürgermeisters, einen prominenten Gastredner und eine Portion Musik: Das sind die Zutaten für den mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang.

Rund 200 geladene Gäste waren der Einladung des Fördervereins Kaiserpfalz und der Stadt Forchheim gefolgt, zu der Dr. Ewald Maier, Förderverein Kaiserpfalz und Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein geladen hatten. Prominenter Gast war in diesem Jahr Harald Martenstein. Der Journalist und „Schwergewicht der schreibenden Zunft“, so Ewald Maier bei dessen Begrüßung, gab „als Sättigungsbeilage dieser Veranstaltung“ wie Martenstein augenzwinkernd bemerkte, seine ganz eigenen Gedanken zu „Gendern“, der Deutschen Leitkultur und Karrieretipps aus seinem aktuellen kurzweiligen Buch „Gute Nacht Seniorita“ zum Besten.

In seinem politischen Ausblick auf das Jahr 2025 sprach Oberbürgermeister Dr. Kirschstein den Stadträten Lob für deren Einsatz, Kompetenz und Fleiß aus: „Kommunalpolitik geht weit über das übliche Maß hinaus. Demokratie ist alles andere als bequem. Niemand kann sich in einer Demokratie zurücklehnen. Es geht nur, wenn wir gemeinsam an der Entwicklung unserer Stadt oder auch unseres Landes teilhaben.“ Und mit Blick auf Harald Martenstein, der sich selbst stets zu den Pessimisten zählte, nun aber erkannt hat, dass dies ein Irrweg sei, konstatierte das Stadtoberhaupt: „Ohne Optimismus wird nichts besser.“

Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Abend vom Michael Tessaro Quartett.