Susanne Fischer (Leiterin des Forchheimer Pfalzmuseums) mit Michaela Kaniber (bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus) sowie Christina König (stellvertr. Museumsleiterin) bei der Bekanntgabe der Ausstellung im Deutschen Museum München.
Die Freude ist groß: Das Trachtenmuseum Forchheim, das im Pfalzmuseum beheimatet ist, präsentiert sich ab sofort einem weltweiten Publikum. „Crafted in Bavaria“ heißt die rein digitale Initiative von Google Arts & Culture und der Bayern Tourismus Marketing GmbH. Die Initiative bringt das Erbe und die Vielfalt des bayerischen Handwerks digital einem globalen Publikum näher. Unter rund 1000 Museen wurden dabei insgesamt 23 bayerische Museen ausgewählt – von traditioneller Holzschnitzerei und Glasbläserei bis hin zur Trachtenkunst der Fränkischen Schweiz.
„Das Handwerk ist ein unverzichtbarer Bestandteil der bayerischen Identität. Mit „Crafted in Bavaria“ eröffnen wir neue Perspektiven auf dieses kulturelle Erbe und machen dessen Bedeutung für Bayern weltweit erlebbar. Die digitale Ausstellung soll dabei nicht nur online begeistern, sondern auch dazu einladen, das Gesehene bei einem Besuch in Bayern selbst zu entdecken“, hieß es bei der Präsentation im Deutschen Museum München. Insgesamt umfasst das Projekt über 60 kuratierte Online-Ausstellungen mit mehr als 1000 Bildern und acht virtuellen Rundgängen. Die beteiligten Museen sind unter anderem: Buchheim Museum Bernried, Deutsches Korbmuseum, Glasmuseum Frauenau, Freilichtmuseum Glentleiten, Töpfermuseum Thurnau und das Pfalzmuseum Forchheim. Susanne Fischer, Leiterin des Pfalzmuseums, freut sich: „Wir sind sehr stolz, dass wir Teil dieses tollen Projekts sind und durch die kurzen Texte und die fantastischen Fotografien das Thema „Fränkische Tracht“ so niederschwellig und ansprechend einem internationalen Publikum präsentieren können!“