Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Forchheim, Tobias Wilhelm und Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel nehmen die Mitgliedsurkunde entgegen.
Forchheim ist dem Ziel der „Fahrradfreundlichen Kommune“ ein Stück näher: Die Mitgliedsurkunde der AGFK (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern) wurde in München an Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel und Tobias Wilhelm, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Forchheim, übergeben.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt zwölf Kommunen als neue Mitgliedskommunen in den Verein aufgenommen: die Städte Amberg, Feuchtwangen, Forchheim, Geretsried und Kaufbeuren, die Märkte Kirchseeon und Neunkirchen am Brand, die Gemeinden Neuried, Samerberg und Spardorf sowie die Landkreise Eichstätt und Schweinfurt. Mit 141 Mitgliedskommunen ist die AGFK somit eine der größten kommunalen Zusammenschlüsse für Radverkehrsförderung.
Die Urkunden überreichte der Vorsitzende der AGFK Bayern, Robert Niedergesäß. Die zwölf neuen Mitgliedskommunen werden sich in den nächsten Jahren auf das Prüfverfahren zur „Fahrradfreundlichen Kommune in Bayern“ vorbereiten. „Die AGFK Bayern unterstützt ihre Mitglieder in den vier Säulen der Radverkehrsförderung: Öffentlichkeitsarbeit, Information, Service und Infrastruktur. Nur durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit können wir die Ziele hin zu einer fahrradfreundlicheren Zukunft in Bayern erreichen. Wir sind stolz darauf, dass unser Netzwerk mit jährlich steigenden Mitgliederzahlen größer und stärker wird“, so Robert Niedergesäß in seinem Grußwort.
Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter sagte in seiner Begrüßungsansprache: „Der Radverkehr ist ein wichtiger Baustein der bayerischen Mobilitäts- und Klimapolitik. Gemeinsam mit unseren Kommunen wollen wir daher bis zum Jahr 2030 insgesamt 1.500 Kilometer neue Radwege in Bayern auf den Weg bringen. Dabei werden wir die Kommunen auch zukünftig mit unseren Förderprogrammen unterstützen.“