Titel Logo
Forchheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 5/2024
Aktuelles
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Wer übernimmt eine Spielplatzpatenschaft?

Die ehrenamtlichen Spielplatzpat*innen mit Dr. Atila Karabag (links) und Andreas Geck (2. v. links).

Die Spielplatzpat*innen der Stadt Forchheim trafen sich zum Erfahrungsaustausch im Sitzungszimmer der Stadtverwaltung Forchheim in der St-Martin-Straße 8. Bei einem kleinen Imbiss stellten sich die Ehrenamtlichen einander vor und tauschten sich über Neuigkeiten und ihre Erfahrungen auf „ihren“ Spielplätzen aus.

Der Spielplatzbeauftragte der Stadt Forchheim, Stadtrat Dr. Atila Karabag, bedankte sich bei allen für ihr wertvolles Engagement um die Spielplätze in der Stadt und betonte, wie wichtig die Spielplätze für alle sind: „Spielplätze sind notwendig als Daseinsvorsorge: Sie unterstützen die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern, sind sozialer Treffpunkt für Familien und fördern die Sozialkompetenz, indem Kinder miteinander spielen oder neue Freunde kennenlernen!“

Karabag stellte die statistischen Daten zu den Forchheimer Spielplätzen vor: In der Stadt gibt es demnach 35 öffentliche Spieleplätze, acht bedingt zugängliche Spielplätze an den Schulen und neun nicht öffentliche Kindergarten-Spielplätze. Dazu kommen 12 Bolzplätze, sechs sogenannte Fitnessplätze, zwei allein stehende Spielgeräte und zwei Skaterbahnen.

Insgesamt 35 Spielplatzpat*innen kümmern sich ehrenamtlich um folgende Aufgaben:

  • Sie sind Kontaktperson und vermitteln vor Ort.
  • Sie besichtigen regelmäßig und häufig „ihren“ Spielplatz.
  • Sie melden defekte Spielgeräte.
  • Sie fördern das Verständnis in der Nachbarschaft und die Beteiligung aller.
  • Sie können Spielaktionen organisieren.

Spielplatzpatenschaften werten die Spielsituation in der eigenen Umgebung auf.

Andreas Geck, städtischer Leiter des Amtes für Öffentliches Grün und Biodiversität erläuterte seine Planungen für 2024: Auf der Agenda stehen u.a. die Erneuerung und Erweiterung des Spielplatzes am Ernst-Reuter-Platz, die Beteiligung der Stadt Forchheim an dem Projekt „Stück zum Glück“ am Spielplatz der Lebenshilfe am John-F.-Kennedy-Ring und der zweite Bauabschnitt am Kellerwaldspielplatz.

Wichtig ist Geck vor allem der weitere barrierefreie Ausbau der städtischen Spielplätze mit einer grundsätzlichen Verbesserung der Erreichbarkeit und des Angebots an geeigneten Spielgeräten. Er setzt dabei auch auf den Erfahrungsaustauch mit der Bürgerschaft.

Der städtische Spielplatzbeauftragte Atila Karabag freut sich ebenfalls auf Interessierte, die sich vorstellen können, für „ihren“ Spielplatz die Patenschaft zu übernehmen: Spielplatzpat*innen werden für weitere Plätze dringend gesucht und können sich hier informieren und bei Interesse für eine Patenschaft melden: Dr. Atila Karabag, E-Mail: stadtrat.karabag@forchheim.deoder E-Mail: buergeranfrage@forchheim.de