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Forchheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 8/2025
Aktuelles
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Streckerplatz: Appell für mehr Rücksicht auf Bepflanzung

Am neu eröffneten Mehrgenerationenspielplatz am Streckerplatz mussten die Gärtner*innen nun leider schon zum dritten Mal erleben, dass die neu angelegten Beete zertrampelt und die jungen Pflanzen ausgerissen und zerstört wurden.

Diese Zerstörung ist nicht unbedingt durch spielende Kinder geschehen, zeigen Beobachtungen des sehr rege genutzten Mehrgenerationenplatzes: Vor allem Erwachsene wurden dabei beobachtet, wie sie sich in den Beeten aufhalten um z.B. dort zu telefonieren oder zusammenzustehen. Dass man dabei mitten in der Bepflanzung steht und die jungen Pflanzen zerstört, wird nicht wahrgenommen oder beachtet. Eine Umzäunung würde wenig Sinn haben, so der Gartenamtsleiter Andreas Geck, da erfahrungsgemäß Beetabgrenzungen auf Spielplätzen als Balancierstange oder Sitzgelegenheit zweckentfremdet und damit umgerissen werden.

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein ruft zur Rücksicht auf: „Die Stadt Forchheim tut alles, um den Mehrgenerationenplatz zu einem schönen Treffpunkt zu gestalten, an dem sich Familien, Nachbarn und Freund*innen, Jung und Alt treffen und aufhalten können. Wir freuen uns, dass der Platz so beliebt ist und intensiv genutzt wird. Trotzdem wünschen wir uns einen besseren Umgang mit diesem Ort, der für alle Bürger*innen eingerichtet wurde und uns allen gehört! Dasselbe gilt natürlich für alle öffentlichen Plätze und Flächen, die wir gerne für die Stadtbevölkerung einrichten, pflegen und auch sauber halten. Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen, damit wir unsere schönen „Wohnzimmer“ in der Stadt noch lange mit Freude nutzen können. Heute appelliere ich an die Besucher*innen des Mehrgenerationenplatzes, die Bäume und Pflanzen, die erst noch groß werden müssen, in der sensiblen Wachstumsphase nicht zu beschädigen.“