Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit dem Jahr 2025 liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns, auf das wir gerne und mit Stolz zurückblicken können. Dieses Jahr zeigte erneut, wie Gemeinschaftssinn das Leben in der Marktgemeinde bereichert und gleichzeitig wie sich unsere Heimat weiterentwickelt hat.
Das Jahr war von eindrucksvollen Veranstaltungen geprägt.
Bereits im Februar konnten die Einwohner von Thansüß gemeinsam mit der Staatsministerin Michaela Kaniber das renovierte Dorfgemeinschaftshaus einweihen. An diesem Ehrentag feierte das Dorf Thansüß gemeinsam mit der Marktgemeinde einen Meilenstein für die Dorfgemeinschaft und einen Leuchtturm für den ehrenamtlichen Einsatz.
Im Mai feierte die Kirchengemeinde Großschönbrunn gemeinsam mit Bischof Voderholzer in einem festlichen Gottesdienst das 300-järige Bestehen der Bruderschaft vom guten Tod. Nach dem stimmungsvollen Rahmenprogramm klang das gut besuchte Fest voller Gemeinschaftssinn im Pfarrstodl aus.
Im gleichen Monat besuchte das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz mit Vertretern der Marktgemeinde die Partnerkommune Plasy in Tschechien. Höhepunkte waren die Pflanzung eines Gingko-Baumes in Plasy und im ebenfalls sehr gut befreundeten Bilov. Damit wurde die fest gewachsene Freundschaft nochmal deutlich unterstrichen.
Ebenfalls im Mai durften die Vertreter des Marktes und der Reservistenkameradschaft an der Verleihung der Theodor-Heuss-Medaille an den Kommandeur der Partnereinheit des Marktes Freihung 18th CSSB und der Partnereinheit 702nd EOD durch den Landesvorsitzenden des Volksbundes Wenning beim Dankesempfang der Sozialministerin Ulrike Scharf teilnehmen.
Im Juni folgten die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der DJK Seugast. Höhepunkt war der Festabend im festlich geschmückten Zelt mit Ehrungen vieler langverdienter Mitglieder. An diesem Abend wurde der Film über die gesamte Geschichte der DJK mit dem Titel: „More than a feeling – mehr als ein Gefühl “ erstmalig vorgestellt. Darin berichteten viele Zeitzeugen von Ihren Eindrücken und gemeinsamen Aktivitäten zu den Höhepunkten in der 75-jährigen Geschichte.
Im Juli feierte die SRK Freihung gemeinsam mit den Ehrenschirmherren Landrat Richard Reisinger und des damaligen BSB-Präsidenten Oberst a.D. Richard Drexl das 140-jährige Bestehen. Die Hauptbotschaft der Veranstaltung war „den Frieden retten“.
Im September begann die Schulleiterin Frau Fuchs-Oursin Ihren ersten Schultag in der Josef-Voit-Grundschule. Sie versprach nach dem fünften Wechsel in der Schulleitung innerhalb von 6 Jahren mit der Aussage „Ich will bleiben“ auch mehr Kontinuität für unsere zwischenzeitlich auf 94 gewachsene Schülerzahl.
Im September nahm der neue Träger Learning-Campus seinen Betrieb einer Kindertagesstätte vorerst noch im früheren Musiksaal auf. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten ist zu Beginn des neuen Jahres vorgesehen.
Im Oktober freute sich das „Europäische Jugendprojekt Oberpfalz“ für Ihre 25-jährige und nachhaltige Arbeit über den Empfang des Bürgerpreises. Bei einem Empfang im bayerischen Landtag überreichte Landtagspräsidentin Ilse Aigner dem Ehrenvorsitzenden Hartmut Schendzielorz und dem neuen Vorsitzenden Timo Häusler die hohe Auszeichnung.
Ebenfalls im Oktober überreichte Staatsminister Joachim Herrmann Herrn Johann Siegert das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten für seine jahrzehntelange Tätigkeit als Chorleiter des Seugaster Schützenchors.
Anlässlich der Einweihung der Biomasseanlage der Quarzsand Strobel GmbH besuchte Staatssekretär Tobias Gotthardt gemeinsam mit vielen Vertretern aus Politik und Wirtschaft Freihungsand und trug sich in das goldene Buch der Marktgemeinde Freihung ein.
Nahezu das ganze Jahr begleiteten die Kirwa`n von Weickenricht, Tanzfleck, Großschönbrunn, Seugast, Freihung und Thansüß das Leben in unserer Gemeinde. Inzwischen gilt Kirwa als Kulturgut -und das vollkommen zurecht.
Im November läuten die Martinsumzüge, Weihnachtsmärkte, das Adventsfenster und Weihnachtsfeiern das Jahresende ein. Das alles trägt zusammen mit unseren Lieben zu einer schönen Advents- wie auch Weihnachtszeit bei.
Hinter all diesen Ereignissen steckt sehr viel ehrenamtlicher Einsatz. Das Leben in der Marktgemeinde wäre ohne dieses Engagement nicht vorstellbar.
Daher spreche ich allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihre Bereitschaft, sich einzubringen, ein „Herzliches Vergelt´s Gott“ aus.
Zudem bedanke ich mich für die erhaltene Unterstützung, für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die in manchen Fällen erforderliche Geduld im zurückliegenden Jahr von ganzem Herzen.
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest.
Nutzen Sie die Festtage um sich Zeit für Ihre Familie zu nehmen und lassen Sie das vergangene Jahr nochmal Revue passieren.
Für 2026 wünsche ich uns ein friedvolleres Jahr und Ihnen viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit.