Bei Amtsantritt überreichte Daniela Dotzler 1. Bürgermeister Uwe König eine umfassende Zusammenstellung von Informationen zum Thema Inklusion.
Freihung hat wieder eine Inklusionsbeauftragte. Daniela Dotzler aus Großschönbrunn wurde jüngst zur Einführung in dieses Ehrenamt am Monatstreffen des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach, zunächst in Nino´s Kinderhaus und anschließend beim Stammtisch in der „Alten Kaserne“ empfangen.
Damit trägt auch Freihung zum Inklusionsbündnis seinen Teil bei. Im Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg sind nun in nahezu allen Kommunen Inklusionsbeauftragte ehrenamtlich tätig. Eines der Hauptziele ist die Verbesserung der Barrierefreiheit und die Teilhabe am öffentlichen Leben für Menschen mit Handicap.
Die Aufgabe eines Inklusionsbeauftragten besteht unter anderem in der Unterstützung und Beratung. Kooperation mit Organisationen, Vereinen und Geschäftsleuten vor Ort. Bindeglied zwischen Behörden bzw. Ämtern. Hilfestellung bei allen Arten von Anträgen wie Schwerbehindertenausweis, Pflegegeld usw.
Auf Anregung von Frau Angelika Schütz, Inklusionsbeauftragte aus Hirschau, konnte Daniela Dotzler für dieses Amt gewonnen werden.
Frau Dotzler hat sich bereits während Ihrer Schulzeit für einen Mitschüler mit Handicap eingesetzt und bei den tagtäglichen Schwierigkeiten im Schulgebäude unterstützt. Auch ehrenamtlich hat sie sich viele Jahre bei der Lebenshilfe auf vielfältige Art und Weise eingebracht. Ebenso kann sie auf Erfahrungen aus Ihren familiären Umfeld zurückgreifen. Sie will als Vermittlerin zwischen Menschen mit Handicap, deren Angehörigen und öffentlichen Ämtern und Einrichtungen beratend und fördernd tätig werden. Gleichzeitig möchte Sie auch Patin für die oft nicht so wahr genommenen Mitbürgern eintreten.
Als erstes Thema beschäftigt sich Daniela Dotzler mit dem Thema Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Bei diesem Thema sagte Ihr der 1. Bürgermeister volle Unterstützung zu und sei für kreative und pragmatische Vorschläge offen. Bei aktuellen Baumaßnahmen, z.B. bei anstehenden Umbau der Kinderkrippe im Hauptschulbereich, werde die Barrierefreiheit konsequent mit berücksichtigt. Im Tagesgeschäft komme aber das Thema manchmal zu kurz.
Er freute sich auf eine gute Zusammenarbeit und viel Anregungen, welche helfen können, das Thema Inklusion stärker in den Blickfeld zu stellen.