(Foto: Nicole Dempf)
Mit Bravour absolvierten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Gablingen am vergangenen Wochenende die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Christian Scheer (KBM) und Thomas Soukup des Kreisfeuerwehrverbands demonstrierten die Teilnehmer ihr Können in Theorie und Praxis – mit einem erfolgreichen Ergebnis.
Insgesamt traten zwei Gruppen zur Prüfung an, die nach intensiver Vorbereitung ihr Wissen und ihre Einsatzroutine unter Beweis stellten. Ziel der Leistungsprüfung ist es, die Abläufe bei einem Löschangriff zu perfektionieren und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe zu stärken.
Die Leistungsprüfung findet einmal jährlich statt und gliederte sich in mehrere Abschnitte: Zunächst stellten die Teilnehmer ihr Fachwissen in Form von Knotenkunde und Gerätekunde unter Beweis. Anschließend folgte der praktische Teil mit einem simulierten Löschangriff nach Feuerwehr-Dienstvorschrift inklusive Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten, Aufbau einer Angriffsleitung und Vornahme von Strahlrohren unter Atemschutz.
Trotz kleiner Nervosität zeigten alle Teilnehmer routinierte und zügige Abläufe, sodass die vorgegebenen Zeiten problemlos eingehalten werden konnten. Eine gute Kommunikation innerhalb der Gruppen sowie das sichere und korrekte Arbeiten haben dabei oberste Priorität.
Als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme wurden insgesamt 20 Leistungsabzeichen in den Stufen Bronze (7x), Silber (1x), Gold (3x), Gold-Blau (1x) und Gold-Grün (8x) verliehen. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie engagiert und kontinuierlich sich die Kameradinnen und Kameraden weiterbilden – einige bereits seit vielen Jahren.
Die Schiedsrichter bestätigten die nahezu fehlerfreie Leistung und lobten die gute Vorbereitung. Auch Kommandant Dominik Merktle ergriff das Wort und rückte den Zusammenhalt sowie das Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer in den Vordergrund.
Mit der bestandenen Leistungsprüfung unterstreicht die Feuerwehr Gablingen einmal mehr ihre Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit. Auch in Zukunft wird auf regelmäßige Aus- und Weiterbildung gesetzt, um für den Ernstfall stets bestens gerüstet zu sein.