Nach einer schmackhaften Mittagspause im Weihenstephaner Bräustüble
Das Innenleben eines Bienenstocks, im dem rund 30.000 Bienen "arbeiten"
Im Kleingarten gab es wertvolle Tipps zum Gemüseanbau
Eine gemeinsame Lehr- und Besichtigungsfahrt der Gartenbauvereine aus Gablingen, Lützelburg und Batzenhofen führte die Teilnehmenden zu drei spannenden Stationen rund um Gartenbau, Bienenhaltung und Klosterkultur.
Erste Station: Weihenstephaner Gärten. Im Weihenstephaner Gelände stand ein Vortrag von Katrin Kell auf dem Programm. Thema waren aktuelle und klimaresistente Gemüsesorten, die sich besonders gut für den Anbau in regionalen Kleingartenanlagen eignen. Kell zeigte Beispiele und diskutierte Anpassungsstrategien an veränderte Wetterlagen.
Nach dem Vortrag gab es eine Stärkung im Weihenstephaner Bräustüble. Die Gruppe nutzte die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung mit anderen Gartenfreunden.
Station Zwei: Bienenhof Pausch in Unterpfaffenhofen. Der nächste Stopp führte zum Bienenhof Pausch, wo Einblicke in die Bienenhaltung gewährt wurden. Die Besucher erfuhren, wie Honig vom Bienenvolk ins Glas gelangt und welche Arbeitsschritte dabei eine Rolle spielen. Außerdem konnte die hofeigene Obstplantage besichtigt werden, und die Teilnehmer erhielten Einblicke in den Weg des Obstes über den Gärkeller bis hin zur Destillerie. Natürlich konnten die Produkte auch getestet werden und manch einer nahm gern einen guten Tropfen mit nach Hause.
Station Drei: Kloster Scheyern. Nach der Bienenwelt führte die Route zum Kloster Scheyern. Nach einer Stärkung in der Klosterwirtschaft erläuterte Josef Wetzstein Wissenswertes zur Klosteranlage und zur Klosterkirche. Die Informationen gaben Einblicke in Geschichte, Architektur und religiös-kulturelle Bedeutung des Ortes.
Mit vielfältigen Informationen, praktischen Einblicken in Gartenbau, Imkerei und Klosterkultur sowie persönlichen Eindrücken und Gesprächen traten die Teilnehmenden schließlich die Rückreise an.
Robert Mayer