Dank guter Planung kommen wir im Ausbau des Nahwärmenetzes schneller voran als ursprünglich gedacht.
Hausbegehungen schon im Dezember 2024 / Januar 2025
So können wir die Winterpause im Rohr- und Tiefbau nutzen, um schon im Dezember 2024 / Januar 2025 die Hausbegehungen im durchzuführen. In den Haushalten, die bereits einen Antrag für einen Wärmenetzanschluss abgegeben haben, stehen in den nächsten Monaten die Hausbegehungen an. Wir werden Sie dazu persönlich anschreiben, wenn Sie zu diesen Haushalten gehören, so dass Sie sich rechtzeitig Termine buchen können. Nutzen Sie darüber hinaus schon jetzt die Chance, sich einen Installateur Ihrer Wahl zu suchen und ein Angebot für den sekundärseitigen Anschluss einzuholen. Im diesem Zusammenhang erhalten dafür von ihm eine BZA-ID (Bestätigung zum Antrags-Identifikationsnummer). Diese brauchen Sie, um den Fördermittelantrag bei der KfW zu stellen.
Wussten Sie es? Unser Nachbar Dänemark hat erfolgreich die Wärmewende realisiert.
Werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 1973, als die arabischen Ölstaaten die Produktion drosselten und ein Embargo verhängten. Deutschland erließ daraufhin ein Sonntagsfahrverbot und Dänemark stellte schon damals sein gesamtes Heizungsnetz auf erneuerbare Energien um. Heute - 50 Jahre später - werden 63% der dänischen Haushalte mit Fernwärme versorgt, nur noch 15% der Haushalte heizen mit Erdgas und nur 8% mit Öl. In Deutschland ist dies fast genau umgekehrt. Knapp 75% der deutschen Haushalte heizen mit Öl oder Gas. Den Unterschied machte die Kontinuität. Egal, welche Regierung in Dänemark an der Macht war, alle haben konsequent allen Beteiligten Planungssicherheit gegeben, indem sie bei ihrer Entscheidung blieben: "Wir gehen weg von fossilen Brennstoffen." Seit 1979 schon sind dänische Kommunen dazu verpflichtet, langfristige Wärmepläne zu erstellen. Gleichzeitig hat die dänische Regierung Öl und Gas hoch besteuert, damit die fossilen Energien auf Dauer marktuntauglich gemacht und seit 2016 schon neue Gas- und Ölheizungen verboten.
Die deutsche Bundesregierung folgt dem dänischen Vorbild und fördert Wärmenetze
Unsere Regierung in Deutschland versucht nun, in viel kürzerer Zeit auf klimaneutrales Heizen umzustellen, notfalls durch weitere Förderungen. Die Verbraucher werden vom Gesetzgeber angehalten, über Alternativen ernsthaft nachzudenken. Seit 19. Oktober 2024 dürfen nur noch Heizungen mit einem Anteil von mindestens 65% Erneuerbare Energien neu eingebaut werden.
Darüber hinaus wurde im Januar 2021 die nationale CO2-Steuer eingeführt mit anfänglich 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid. Diese ist mittlerweile bei 45 Euro pro Tonne im Januar 2024 angestiegen und wird weiter steigen. Ab 2027 erfolgt der Einstieg in den europäischen Emissionshandel, bei dem aktuell der Handelspreis bei 80 Euro / Tonne liegt. Wie hoch die Abgabe für Öl, Gas und Kraftstoffe dann sein wird, kann keiner genau sagen. Aus Sicht von Experten wird dieser Preis über den dreistelligen Bereich weiter ansteigen. Dies werden die Verbraucher deutlich spüren. Mit der CO2-Steuer wird Heizen mit Öl- und Gasheizungen spürbar teurer werden.
Gleichzeitig hatte die Bundesregierung im Herbst 2022 Strom- und Gaspreisbremsen eingesetzt, die die Bürger von den stark gestiegenen Energiepreisen entlasten sollte. Diese sind jedoch zum 31.12.2023 ausgelaufen.
Des Weiteren hat die Bundesregierung die Mehrwertsteuer für Wärme auf 7% gesenkt - bis zum 31.03.2024. Seit 1.4.2024 gilt wieder der Mehrwertsteuersatz von 19%.
Sicherheit - Verlässlichkeit - Stabilität - Regionalität
Mit der Entscheidung für das regionale Nahwärmenetz aus erneuerbaren Energien sind viele Haushalte bereits auf dem richtigen Weg. Sie stellen Ihre Heizung auf erneuerbare Energien um, machen sich dadurch unabhängig von internationalen energiepolitischen Krisen und können schon bald alle Vorteile von Nahwärmenetzen für sich nutzen:
| - | sehr gute Ökobilanz: Wir schonen Ressourcen und Umwelt gleichermaßen |
| - | Versorgungssicherheit |
| - | Risiko-Minimierung: Es finden keine Verbrennungsvorgänge mehr in den Gebäuden statt |
| - | dauerhaft bezahlbar durch stabile Preise (im Vergleich zu volatilen Öl- und Gaspreisen) |
| - | keinerlei Wartungs-/Reparaturkosten für Sie als Anschlussnehmer |
| - | langfristige Einsparungen durch eingesparte CO2-Steuer |
| - | Erfüllung der gesetzlichen Auflagen - Mindestens 65% Erneuerbare Energien bei neuen Heizungen |
| - | regional, lokale Energien |
| - | auf dem aktuellen Stand der Technik - wird immer wieder erneuert |
| - | Ihr Beitrag zum Klimaschutz - zum Erhalt unserer Lebensgrundlage |
Sie haben noch Fragen?
Erreichbar sind wir unter:
Telefon: 08274 9278-567
E-Mail: info@gablingen-fernwaerme.de
Website: www.gablingen-fernwaerme.de