Die Verantwortlichen des Bau- und Fördervereins St. Vitus Langweid bei der Vorstellung des neuen St.-Vitus-Kalender 2026. Von links; Projektleiter Hans Greppmeier, Bürgermeister Jürgen Gilg, Gerhard Grojer, Geschäftsführender Vorsitzender Heinrich Böckhorst, Heidrun Kilian und Christian Kopold.
Ein Blick auf die winterlich gestimmte Schmutter bei Achsheim ziert die Titelseite des diesjährigen St.-Vitus-Kalender für das Jahr 2026.
Der St. Vitus-Schrein im Pfarrheim soll im kommenden Jahr restauriert werden.
Auch für das Jahr 2026 gibt es wieder einen St.-Vitus-Kalender. Der Bau- und Förderverein St. Vitus Langweid hat diesen in der nunmehr 21. Ausgabe aufgelegt und finanziert damit kirchliche Projekte in der Pfarrei. Stimmungsvolle Fotos von Bauwerken, Landschaften und Tieren aus den Langweider Ortsteilen prägen den beachtenswerten Kalender. Pater Peter Kuzma, Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft Gablingen/Langweid, weißt in seinem Grußwort auf das wertvolle Wirken des Fördervereins hin. „Ein besonderer Dank gebührt auch den neuen Sponsoren, dem Langweider Ehepaar Sandra und Stephan Kramer“, hebt er hervor.
In vielen Langweider Haushalten hat der St.-Vitus-Kalender seit vielen Jahren seinen festen Platz. Für den Bau- und Förderverein St. Vitus Langweid stellt er zudem eine bedeutende Einnahmequelle zur Finanzierung wichtiger Projekte im örtlichen kirchlichen Umfeld dar. Im aktuellen Jahr stand insbesondere die Kindertagestätte Philipp Neri im Fokus. Die Bezuschussung von Trocknungsarbeiten, neuen Böden und Arbeiten im Sanitärbereich waren hierbei Schwerpunkte. Auch für das Jahr 2026 wurden bereits erste Projekte eingeleitet. So soll die nötige Restaurierung des St. Vitus-Schreins im Pfarrheim angegangen werden. Auch hier wird der Förderverein in Zeiten knapper Finanzen unterstützend einspringen. „Durch den Erwerb des St.-Vitus-Kalenders leisten Sie einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung dringlicher Vorhaben, die sonst oftmals schwer zu realisieren wären“, dankt Pfarrer Pater Peter Kuzma den Käufern der 300 Exemplare umfassenden Auflage. Dank ist auch dem Langweider Ehepaar Sandra und Stephan Kramer geschuldet. In diesem Jahr übernehmen sie die kompletten Herstellungskosten des hochwertig ausgeführten Kalenders. Neu ist auch der Projektleiter. So konnte Hans Greppmeier für die Gesamtorganisation des Kalenders 2026 gewonnen werden. Unter seiner Federführung haben sieben örtliche Hobbyfotografen ihre Bilder zur Verfügung gestellt. Zwölf stimmungsvolle Fotos geleiten den Jahreszeiten entsprechend durch das Jahr und prägen das schlichte Kalendarium der einzelnen Monate. „Winterstimmung an der Schmutter“, so ist die strahlende Titelseite des diesjährigen Kalenders überschrieben. Trotz großer Kontinuität hat Greppmeier zwei Kalenderseiten in Form von Fotocollagen gestaltet. Impressionen vom Langweider Riedgraben sowie die Kapelle Johannes der Täufer am Langweider Schlehenweg bieten dabei interessante Ansichten. „Der Christbaum, ein Symbol für Weihnachten“, bezeichnet das stilvolle letzte Kalenderblatt für den Monat Dezember. Der Kaufpreis in Höhe von 14 Euro ist auf jeden Fall richtig angelegt und es geschieht auch noch Gutes damit. (art)