Pfarrkirche "Jesus, der gute Hirte" in Stettenhofen

Sehr geehrte Kirchenbesucher/innen,

seit fast genau einem Jahr kann die Pfarrkirche „Jesus, der gute Hirte“ in Stettenhofen außerhalb den Gottesdienstzeiten nicht besucht werden. Grund dafür ist die in die Jahre gekommene Elektroanlage. Sie entspricht nicht den heutigen Standards der elektrischen Sicherheit in öffentlichen Gebäuden. Aus diesem Grund ist die Nutzung der Kirche nur noch unter entsprechender Aufsicht möglich.

Bestimmt fragen Sie sich, wieso bis heute nichts Sichtbares geschehen konnte. In enger Zusammenarbeit mit der Diözese Augsburg konnte für die Pfarrkirche ein Vorprojekt gestartet werden. Ziel dieses Vorprojekts ist, sämtliche Mängel im Bereich der Pfarrkirche zu erfassen sowie die Kosten für die Behebung dieser Mängel zu berechnen. Hierzu konnte das Architekturbüro Spindler aus Dinkelscherben beauftragt werden. Neben den bereits bekannten Mängeln, kamen im Laufe der Zeit weitere Mängel – wie zum Beispiel die Schäden im Glockenstuhl oder auch Probleme in der Niederschlagswasserbeseitigung – hinzu. Da auch diese Schäden baufachlich erfasst werden mussten und müssen, konnte das Vorprojekt bis heute nicht abgeschlossen werden. Zuletzt wurde durch ein Ingenieurbüro für Bauwerksplanung der Glockenturm umfassend untersucht und ein Gutachten erstellt.

Das Architekturbüro Spindler strebt an, vorbehaltlich keiner weiteren unerwarteten auftretenden Mängeln, das Vorprojekt im Sommer dieses Jahres abzuschließen. Im Anschluss daran kann das weitere Vorgehen mit den Verantwortlichen der Diözese Augsburg abgestimmt werden. Somit hoffen wir bis zum Ende dieses Jahres zu wissen, wie es mit der Behebung der baulichen Mängel an der Pfarrkirche weitergehen kann.

Wir können gut verstehen, dass Sie sich vermutlich ein früheres Ergebnis erhoffen. Aber bitte verstehen Sie auch unsere Situation. Die Kirchenverwaltung ist stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Vorprojekt voranzubringen, doch insbesondere aufgrund der prekären finanziellen Situation steht sie hierzu oftmals vor großen Herausforderungen.

Wir danken Ihnen für Ihr bisheriges Verständnis und werden Sie bei neuen Erkenntnissen informieren.