Bild v.l.: 1. Bgm Johannes Wagenpfahl, Kommunalbetreuer Frank Schneider, 3. Bgm. Bernd Ditterich
Anfang Juni 2024 wurde eine Turmstation der Bayernwerk Netz GmbH im Ortsteil Wolfsmünster der Gemeinde Gräfendorf in ein kleines Kunstwerk verwandelt.
| Die Spraykünstler von ART-EFX aus Potsdam schafften im Auftrag der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) dieses Kunstwerk. Zu sehen sind unter anderem | |
| * | Eine idyllische Landschaft mit einem Traktor und Heuballen, die die landwirtschaftliche Umgebung von Wolfsmünster widerspiegeln |
| * | Passend zum Namen – einen Wolf – der in einer blühenden Wiese steht |
| * | Ein Hase, der aus dem hohen Gras hervorschaut, und das Wappen von Wolfsmünster, das stolz auf der Turmstation zu sehen ist |
Die Gestaltung der Turmstation bringt die lokale Natur und Kultur von Wolfsmünster eindrucksvoll zur Geltung und trägt zur Verschönerung des öffentlichen Raums bei. Der örtliche Gartenbauverein mit Denkmalpflege Wolfsmünster hatte im Vorfeld seine Gestaltungswünsche mit einbringen können. Der 1. Vorsitzende Bernd Ditterich dankte dem Künstler Markus Ronge für die unkomplizierte Abstimmung und Umsetzung der Vorschläge.
Bürgermeister Johannes Wagenpfahl kommentierte das Kunstwerk, welches an der Kreuzung der Brunnenstraße und Riedberg nahe der Saalebrücke in Wolfsmünster steht, begeistert: "Es war faszinierend, die einzelnen Entstehungsschritte täglich beim Vorbeifahren zu beobachten. Das finale Kunstwerk ist wirklich sehr gut gelungen“
Frank Schneider vom Kommunalmanagement der Bayernwerk Netzgesellschaft betonte, dass diese Aktion ein Gemeinschaftsprojekt sei, das stellvertretend für die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Bayernwerks mit den Kommunen ihres Netzgebiets stehe. Finanziert wurde die künstlerische Stationsgestaltung durch das Bayernwerk. Die Trafostation ist ein Teil von mehreren technischen Anlagen, die Künstler von ART-EFX aus Potsdam im Auftrag des Bayernwerks gestalten. ART-EFX ist bundesweit für seine aufmerksamkeitsstarken Motive mit lokalem Bezug bekannt. Entwickelt werden die Bilder in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und dem Bayernwerk.
Die Gemeinde Gräfendorf und das Bayernwerk freuen sich gleichermaßen über die neue Kunst. Dadurch will der größte regionale Netzbetreiber im Freistaat Bayern nicht nur zur Verschönerung der Kommune beitragen, sondern auch die Infrastruktur für wesentliche Elemente der Daseinsvorsorge mehr in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken. Durch die Kunst wird sichtbarer, was es dafür an Technik braucht. „Wir sind primär für eine sichere Energieversorgung der Region verantwortlich; dafür gibt es hinter den Kulissen viel zu tun. Die hohe Versorgungsqualität im Stromnetz kommt nicht von ungefähr“, sagt Frank Schneider vom Bayernwerk. Das Unternehmen sei aber auch tief mit dem Land und seinen Leuten verbunden und steht für die Regionalität vor Ort. Die vielen positiven Rückmeldungen auf die Verschönerungsaktionen bestätige das Bayernwerk in seinem Tun.
Johannes Wagenpfahl bedankte sich bei Frank Schneider für die gute Zusammenarbeit. Wir wissen es sehr zu schätzen, das Bayernwerk als regionalen Versorger und starken Partner an unserer Seite zu haben, so der Bürgermeister.