Am Sonntag den 20.10.2024 wurde das generalsanierte Kinderhaus in Gössenheim von Pfarrer Norbert Thoma eingeweiht.
„Das Beste in guten Händen“ – so lautet der Leitspruch der Gemeinde bei der Kinderbetreuung. Dies gilt besonders für das aufwändig sanierte neue Kinderhaus, betonte Bürgermeister Klaus Schäfer bei der Segnung und offiziellen Übergabe des neuen Domizils an die Kindergartenleitung und natürlich den Nachwuchs.
Etwa 4,6 Millionen Euro wurden in das runderneuerte Gebäude, seine Ausstattung und die Außenanlagen investiert. „Gott sei Dank können wir uns aber auf unsere Fördergeber verlassen“ lobte Schäfer die Finanzierung. Das bischöfliche Ordinariat erhöhte die Förderung auf knapp 880.000,00 € und die staatliche Unterstützung beträgt 1,16 Millionen Euro. Dennoch muss die Kommune selbst über 2,5 Millionen Euro aufbringen. Der Bürgermeister dankte allen, die an dem aufwändigen Projekt mitwirkten, darunter dem Architekten, den Handwerkern, den Gemeinderäten, dem Kindergartenteam und ausdrücklich der Kindergartenleiterin Marion Mathes. In der Planungs- und Bauphase sei sie eine große Unterstützung gewesen und habe mit ihren Ideen und Vorschlägen zum Gelingen des Vorhabens zum Wohle der Kinder wesentlich beigetragen.
Symbolisch überreichte Klaus Schäfer den Schlüssel des katholischen Kinderhauses St. Radegundis an Pfarrer Norbert Thoma. Diesen reichte wiederrum später die Kirchenpflegerin Marianne Christl direkt an die Kinder weiter. Architekt Armin Kraus erinnerte an die vielen Stunden, die in die Generalsanierung des Kinderhauses investiert wurden. Sehr viele Menschen haben hier gearbeitet, damit ein neues Heim entsteht, in dem sich die Kinder gut aufgehoben fühlen.
Die Kleinen gestalteten die Feier mit Liedvorträgen mit und stellten musikalisch verschiedene Funktionsräume im Kinderhaus und den Spielplatz davor vor. Die Kindergartenleiterin Marion Mathes dankte auch im Namen der Kinder, dass das Team bei der Gestaltung der Räume seine Ideen mit einbringen durfte. Die Feier fand auf dem Gelände vom Kinderhaus statt. Die Gäste konnten anschließend das neugestaltete Gebäude besichtigen und mit Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Kaltgetränken das gelungene Werk feiern.
(Bericht u. Fotos, Helmut Hussong)