Landrätin Maria Rita Zinnecker mit den Ausgezeichneten des heutigen Abends und den Personen, welche diese vorgestellt haben. Von links nach rechts: Benedikt Geiger (Kreisjugendring), Waldtraud Joa, Benedikt Lutz (Offene Behindertenarbeit Lebenshilfe), Landrätin Zinnecker, Roland Jentsch (Curling Club Füssen), Markus Reichart (Sportabteilung Lebenshilfe), Alfons Regler, Loredana Murgia (Offene Behindertenarbeit BRK), Danilo Harmuth (Magnus Werkstätten), Michael Schnalke (TV Nesselwang), Ulrich Kern (St. Georgshof BRK), Manuela Weikmann (GPV Kaufbeuren-Ostallgäu), Birgit Weber (Irseer Kreis), Anna Wodniok (St. Martin Füssen), Amelie Dornacher (Lebenshilfe), Wolfgang Neumayer.
Landrätin Maria Rita Zinnecker hat die Auszeichnung bei einer Festveranstaltung im Landratsamt an insgesamt neun Personen und Organisationen vergeben. Mit der Inklusionsblume werden Einzelpersonen oder Gruppen geehrt, die sich in besonderem Maße für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung einsetzen.
In ihrer Begrüßung stellte Zinnecker fest, dass Inklusion keine Einzelaufgabe sei. „Es braucht dazu Menschen und Organisationen, die Inklusion leben und voranbringen und ein Beispiel setzen, dass jeder etwas dazu beitragen kann.“ Die an diesem Abend Geehrten seien Vorbilder für das Engagement für die Teilhabe. „Es geht darum, dass Menschen mit Behinderung genau wie diejenigen ohne Behinderung entscheiden können, wie sie leben, wohnen und ihre Freizeit gestalten möchten“, so Zinnecker.
Dieses Jahr ausgezeichnet wurden Wolfgang Neumayer, Vorsitzender der Lebenshilfe, die Inklusionsfirma Irseer Kreis Versand gGmbH, der Turnverein Nesselwang e.V. 1910 und der Kreisjugendring. Bereits 2020 ausgezeichnet wurden Anna Wodniok, Hauswirtschafsleiterin St. Martin Seniorenzentrum Füssen, Waltraud Joa, ehemalige Behindertenbeauftragte des Landkreises Ostallgäu, Alfons Regler, Beauftragter für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Stötten, der Curling Club Füssen e. V. und die Sportabteilung der Lebenshilfe. Coronabedingt erhielten die Preisträger aus 2020 ihre Urkunde und ihr Metallschild aber erst in diesem Jahr persönlich.
Die Vorstellung der Ausgezeichneten erfolgte durch ehemalige Ausgezeichnete, Vertreter der Offenen Behindertenarbeit und der Wohnheim- und Werkstattbeiräte. Musikalisch untermalt wurde die Festveranstaltung durch das Duo „Bergmangecho“.
Die Verleihung der Inklusionsblume erfolgt jährlich. Vorschläge können an die Inklusionskoordination des Landkreises per E-Mail inklusion@lra-oal.bayern.de oder telefonisch unter 08342 911 225 gemacht werden.