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Germaringer Gemeindeblatt
Ausgabe 17/2025
Aus dem Gemeinderat
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Gemeinderatssitzung vom 29.07.2025

Bgm. Helmut Bucher begrüßt die Anwesenden.

1. Ganztagsbetreuung Grundschule Germaringen – Rechtsanspruch ab dem Schuljahr 2026/27:

Beratung und Entscheidung des Betreuungsmodells

Bgm Bucher gibt einen kurzen Rückblick auf die Herangehensweise, Erarbeitung und Entstehung für verschiedene Konzepte und Modelle. Am 07. Juli d. J. hat er ein Gespräch mit Vertretern des Kreisjungendrings (KJR) geführt. Der KJR ist bereit, für die Gemeinde Germaringen die Mittagsbetreuung für die Grundschule zu übernehmen. Die Eltern wünschen sich ein flexibles Model, wie sich in Umfragen herausgestellt hat. Die großen Herausforderungen für die Gemeinden sind die geeigneten Räumlichkeiten und das qualifizierte Personal bereit stellen zu können. Durch die Übernahme der Mittagsbetreuung an den Kreisjugendring sehen die Ratsmitglieder eine Entlastung der Verwaltung sowie eine Sicherstellung der rechtlichen Ansprüche durch einen versierten und bekannten Träger.

Verschiedene Modelle und Konzepte wurden in der Vergangenheit in nicht öffentlichen Sitzungen besprochen, die der Jugendausschuss des Gemeinderats zusammen mit der Verwaltung erarbeitet hat.

Die angestrebte Mittagsbetreuung soll bis zum Neubau der Grundschule im Hort stattfinden. Von dieser angedachten Vorgehensweise hat Bgm. Bucher den entsprechenden Träger bereits informiert. Gemeinderätin Bauer sieht es als sehr wichtig an, dass alle Beteiligten sowie die Eltern gut und umfassend über das festgelegte Betreuungsmodell der Gemeinde informiert werden. Eine Berichterstattung über Presse und Gemeindeblatt sollte daher erfolgen. Weiterhin regt sie an zu prüfen, ob die Nutzung der Mensa der Mittelschule für die Mittagsversorgung (Essen) möglich wäre. Die Möglichkeit wird von Seiten der Verwaltung geprüft. Hierzu ist auch die Zustimmung des Schulverbands zur Nutzung der Räumlichkeiten erforderlich. Der Gemeinderat stimmt dem Betreuungsmodell Mittagsbetreuung in der geplanten Art und Weise zu.

2. Bauhof: Anbaugeräte für Geräteträger

Bgm Bucher informiert, dass der Geräteträger bestellt ist und zeigt das Angebot der Firma Gräul für die neuen Anbaugeräte. Der Preis beläuft sich auf 51.932,67 Euro. Die Lieferzeit für die Anbaugeräte beträgt 3 – 6 Wochen. Gemeinderat Seitz plädiert nach einem Gespräch mit dem Bauhofleiter für eine Neubeschaffung der Anbaugeräte, weil das wirtschaftlich sinnvoll ist. Die vorhandenen Anbaugeräte sind auch schon 10 Jahre alt und haben teilweise Defekte. Gemeinderat Blösch fragt nach, wie hoch der zu erwartende Erlös für die gebrauchten Anbaugeräte sein kann. Bgm. Bucher kann diese Frage nicht genau beantworten geht aber von einem Erlös in Höhe von ca. 10.000 bis 15.000 Euro aus. Bgm. Bucher informiert über die Modalitäten des Verkaufs eines Gebrauchtgeräts über eine Internetplattform. Hierbei sei es sehr wichtig, eine detaillierte Gerätebeschreibung vom Bauhof zu erstellen, um bei Defekten an den Gerätschaften keine Schwierigkeiten mit dem Käufer zu haben. Gemeinderat Reisach stört der verhältnismäßig hohe Preis für den Kehrgutbehälter. Es wird der Beschluss gefasst, dass sämtliches angebotene Zubehör angeschafft werden soll. Bezüglich des Kehrgutbehälters wird Bgm. Bucher beauftragt, ein Gespräch mit dem Bauhof und Firma Gräul wegen den hohen Kosten des Kehrgutbehälters zu führen. Danach hat Bgm. Bucher die Befugnis und den Auftrag, eine Entscheidung über den Erwerb des Kehrgutbehälters zu treffen.