Titel Logo
Germaringer Gemeindeblatt
Ausgabe 17/2025
Aus dem Gemeinderat
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Aus dem Gemeinderat

Bgm. Helmut Bucher begrüßt die Anwesenden.

1.

Grundschule Germaringen:

a)

Beschaffung Tablets + Koffer

1.Bgm. Bucher informiert über den Sachverhalt und weist darauf hin, dass teilweise schon in ab der 2. Jahrgangsstufe in den Grundschulen Tablets verwendet werden. Es liegt ein Angebot für die Tablets mit den zugehörigen Koffern vor. Die Gesamtkosten betragen 12.273,18 Euro und von diesen Kosten können 7.000 Euro Förderung abgezogen werden. Das entspricht 350 Euro pro Gerät bei einer Anzahl von 20 Geräten. Das Angebot diesbezüglich stammt von der Fa. Faulhaber, mit der die Gemeinde auch einen Dienstleistungsvertrag betreffend der Wartungen abgeschlossen hat. Die Gemeinde müsste die Restsumme von 5.273,18 Euro übernehmen. Sogenannte „Smartboards“ (dies sind digitale Schultafeln) werden nicht gefördert, wie 1.Bgm. Bucher weiter ausführt. Gemeinderätin Bauer erläutert die Art und Weise der Nutzung der Geräte durch die Schüler und das die Geräte immer in der Schule verbleiben.

20 Stück sind ausreichend, da mit den Geräten hauptsächlich Gruppenarbeiten gemacht werden und daher nicht jedes Kind ein Tablet benötigt. Die EDV-Betreuung und Abwicklung der Beschaffung läuft über die Firma Faulhaber. Der Beschaffung der Tablets und Koffer gemäß dem vorliegenden Angebot und Finanzierungskonzepts wird zugestimmt.

b)

Beschaffung Mobiliar drittes Klassenzimmer im Reisachergebäude

Es wird die Ausstattung für ein drittes Klassenzimmer mit Mobiliar notwendig. Dies geht aus einer Mail der Schulleitung hervor, wie 1.Bgm. Bucher ausführt. Die Schülerzahlen machen ein drittes Klassenzimmer notwendig. Das Angebot für das Mobiliar, das aus der gleichen Serie stammt wie das bereits Vorhandene, beträgt 12.382,89 Euro. Der Beschaffung des Mobiliars gemäß vorliegendem Angebot wird zugestimmt.

2.

Antrag Bauhof: Ersatzbeschaffung Geräteträger Firma Egholm

1.Bgm. Bucher erläutert die Historie, die zur Beschaffung des vorhandenen Geräteträgers geführt hat. Das Gerät hat sich als ungemein nützlich und als unverzichtbar hausgestellt. Der Bauhof hat den Antrag gestellt, das Gerät aufgrund des Alters und der zunehmenden Reparaturanfälligkeit neu zu beschaffen. Im Rahmen der Ausschreibung wurden 2 Angebote für dieses Gerät eingeholt. Die Firma Gräul aus Jengen hat das günstigere Angebot in Höhe von Euro 59.990,01 ohne die Anbaugeräte eingereicht.

Gemeinderat Seitz schlägt vor, nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Anbaugeräte neu zu beschaffen, da diese das gleiche Alter wie der Geräteträger aufweisen. Es folgt eine kurze Diskussion des Sachverhalts. Gemeinderat Trautwein frägt nach, wie lange die Lieferzeiten für die Anbauteile wären, denn das Fahrzeug wird auch für den Winterdienst benötigt. Die Lieferzeiten müssen beim Anbieter nachgefragt werden. Bisher gibt es nur einen Liefertermin für das neue Fahrzeug. Der Vorschlag wird aufgenommen und der Bauhofleiter soll Informationen zu den Lieferterminen für das weitere Zubehör in Erfahrung bringen.

Der Gemeinderat stimmt der Ersatzbeschaffung des Geräteträgers an die Firma Gräul aus Jengen zum angebotenen Preis in Höhe von Brutto Euro 59.990,01 zu. Über die Entscheidung des Erwerbs von Zubehör soll nach Angebotseinholung in sep. Sitzung entschieden werden.

3.

Vergabe Straßenmarkierungsarbeiten

Es liegen drei Angebote für Straßenmarkierungen für die Gemeindestraßen vor. Fünf Firmen wurden zu einem Angebot aufgefordert und 1.Bgm. Bucher zeigt den Vergleich der Angebote anhand eines erstellten Preisspiegels. Aus dem Gremium kommen Anregungen für die Erneuerung von Markierungen in der Kaufbeurer Straße. Die Verwaltung soll mit dem Staatlichen Bauamt Kontakt aufnehmen, ob und wann diese Markierungen erneuert werden oder ob die von uns beauftragte Firma diese Markierungen gegen Kostenerstattung erneuern soll. Nach Prüfung der Angebote hat sich herausgestellt, dass die Firma Pfnür für die ausgeschriebenen Dinge das günstigste Angebot abgegeben hat. Die Angebotssumme beläuft sich auf Brutto Euro 9.594,38. Die Gemeinderäte sind sich einig, nach Auftragsvergabe noch zu prüfen, ob weitere Markierungsarbeiten mit aufgenommen werden sollen.