Nach dem letzten Bericht in der Gemeindezeitung war das Interesse an unserer Arbeit groß. Die Nachfragen aus der Gemeinde waren größer als wir vermuten konnten. Wir wurden von etwa einem Dutzend Personen zu diesem Thema angesprochen die eine direkte Verwandtschaftsverbindungen zu unseren Forscherfamilien hatten oder vermuteten. In diesen ersten Gesprächen befragten wir sie auch zu vergessenen oder weniger bekannten Ereignissen und erhielten viel neue Informationen. Die erkennbare Neugierde zeigt, dass viele Bürger an der familiären Aufarbeitung interessiert sind. Wir alle machen diese Arbeit ehrenamtlich.
In Heimarbeit werden Fundstücke vorbereitet und bei unseren monatlichen Treffen in den PC eingepflegt. Unsere Kapazität ist dadurch beschränkt. So können wir unser PC-Programm ausschließlich für die Familien unsere Mitglieder bereitstellen. Interessierte dürfen gerne an unseren Abenden teilnehmen. Unsere bisherige Forschung wurde die vergangenen Jahre ohne große Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt.
Heute wollen wir die erfahrenen Mitglieder gemeinsam mit Gästen des FFT-Germaringen im Bild vorstellen. Inmitten der angeregten Gespräche wurde deutlich, wie wertvoll der direkte Austausch unter Mitgliedern und interessierten Gästen ist. Viele Teilnehmer berichteten von vielen kleinen Erfolgen, die nur durch Hinweise und gemeinsame Überlegungen möglich wurden. Besonders erfreulich war, dass sowohl erfahrene Familienforscher als auch Neulinge voneinander profitieren und neue Motivation schöpfen konnten.
Wir werden diese Forschungsarbeiten weitermachen und versuchen, möglichst viele Verwandtschaftsverbindungen festzustellen.